God of War (2018)

Nachdem wir in den vergangenen Götterkämpfen den Himmel so langsam gesäubert haben ziehen wir auf der PS4 mit dem Sohnemann in die Schlacht.

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Nachdem man bei jedem God of War dachte, dass nun kein Gegner im Himmel und auf Erden übrig ist und wir die TOP 10 der Götter auch beseitigt haben, wird die Gegnerschaar diesmal übersichtlich. Den Hauptfokus haben die Entwickler des Spiels auf der Story gelegt, die man seinem Sohn im Laufe von so einigen Spielstunden erläutert. Dafür ist auf Kanufahrten oder Wanderungen auch genügend Zeit. Natürlich wird man hierbei hin-und-wieder von Gegnern unterbrochen und es gibt auch ein paar knifflige Bosskämpfe, aber anspruchsvoll sind die Kämpfe bis auf einigen Ausnahmen nicht.

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Auf unseren Kanufahrten gibt es viel zu erzählen

Das Spiel ist wie ein wunderschöner Film. Die Steuerung ist perfekt (wer alte God of War-Teile gespielt hat erinnert, was da falsch lief) und die Idee, dass Sohnemann Atreus mittels Quadrat gesteuert werden kann ein echter Gewinn. Auch die Beziehung zu seinem Sohn und wie es sich entwickelt ist spielfilmreif.

Ein paar Monita für das perfekte Spieleerlebnis muss ich aber doch anführen: Leider gibt es wie in so vielen Spielen auch hier zahlreiche Sammelobjekte, Waffen und Zaubersprüche zu finden und Vögel zu schießen. Viele Fähigkeiten kann man erst freischalten, wenn man genügend „Abwehr“ oder „Runenkraft“ hat. So kombiniert man seine Rüstung und Waffen, um dann irgendwann im Laufe des Spiels zumindest einen Spezialmove freizuschalten. Mir gelang dies übrigens nicht!

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Schade, die Hauptquest ist vorbei und ich kann noch nicht einmal die Präzisionswurfkombo freischalten

Abhängig vom Gegnertyp kann man seine Ausrüstung anpassen, um so optimalen Schaden anzurichten. Dieses ist nervig und auch unnötig. Ich hatte zumindest keine Lust, die Runen in der Axt bei Kältewesen von Schnickschnack auf Feuerschaden zu wechseln. Mir reichte es, anstelle der Frost-Axt dann die feurigen Chaos-Klingen einzusetzen. Die hunderten Add-Ons habe ich so bis zum Spielende einfach ignoriert.

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Zwischen den Welten kann man mittels dieses umständlichen Weltenrads wechseln.
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Walküren sind schwierige Gegner, aber nur eine Nebenquest.
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Das Kampfsystem ist einfach, zumal ich keine Spezialangriffe freigeschaltet habe.

 

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Weltenschlange, Kopf und wir. Die Hauptfiguren.

Fazit:
Wer eine tolle Story erleben möchte und die Nebenquests überwiegend ignoriert wird perfekt unterhalten. Nach dem Abspann kann man sich in den Welten noch weiter vertiefen.

Stubenscore: 9 / 10


GOD OF WAR (2018)
Webseite
PS4

Ein Gedanke zu „God of War (2018)

  1. Eine schöne Geschichte als Spiel verpackt. Wie ein Film zum Spielen. Dabei sind die Sequenzen zum nur Anschauen, aber keineswegs zu lang. Die Vater-Sohn-Geschichte ist abwechslungsreich und hat vielleicht für den einen oder anderen einen gewissen Widererkennungseffekt (Kampfscenen mal ausgelassen. Auch die Geschichte der beiden Schmiede ist ganz witzig. Zur Steuerung und der Erweiterungen von Waffen und Rüstung ist wohl schon alles geschrieben.
    Wie man zwischen Haupt- und den zahlreichen Nebenquests geleitet wird oder eben nicht fand ich etwas überraschend. Gefühl kam mitten im Spiel der Abspann. Natürlich kann man dann noch weiterspielen, aber denoch seltsam.
    Insgesamr aber ein tolles Spieleerlebnis!

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