Firewatch

Es ist alles so schön. Frau, Hund, Alkohol. Alles da.

Doch dann gerät das Leben aus den Fugen, ich suche Abstand in der Einsamkeit und mit einem Job als Feuerwache im Shoshone National Forrest.

firewatch-titel

Einen Sommer mal weg von Allem. Weg in ein entspanntes Waldleben. Mit meiner temporären Chefin Delilah bin ich über ein Walkie-Talkie verbunden, um nach ihren Anweisungen den Wald vor Schlimmeren zu bewahren. Dabei berichte ich ihr immer direkt von meinen Beobachtungen und suche mittels Karte und Kompass meinen Weg.

Schön ist es im Nationalpark
Schön ist es im Nationalpark

Campo Santo, ein kleines Indie-Studio aus San Francisco, hat mit Firewatch keinen simplen „Walking-Simulator“ gemacht, was immer dieses Genre auch sein soll. Das Spiel lebt durch seine pittoreske Landschaft, wachsende Story und gelungenen Dialoge.

Herrlich.
Herrlich.
Mehr geht quasi nicht.
Mehr geht quasi nicht.

So führt mich meine Walkie-Talkie-Freundin Delilah nicht nur durch das Spiel und zeigt mir was als nächstes zu tun ist. Es entsteht mit ihr vielmehr eine nachvollziehbare Beziehung. Wir scherzen, streiten, wittern Verschwörungen. Wir sind Charaktere mit Ecken und Kanten und das ist etwas, von dem Protagonisten in anderen Spielen weit oder meilenweit entfernt sind.

Es ist nicht alles schön, aber das sollte man selbst erleben.
Es ist nicht alles schön, aber das sollte man selbst erleben.

 

Der echte Shoshone National Forest.
Der echte Shoshone National Forest.

Man kann sicherlich viel mehr zu Firewatch schreiben, aber sollte man vielleicht nicht.

Fazit:

Fünfstündiger Waldspaziergang, den man machen sollte.

Stubenscore: 8,5 / 10


FIREWATCH
www.firewatchgame.com/

PC | PS4 (getestet)

3 Gedanken zu „Firewatch

  1. Wie soll ich das jetzt verstehen, da stampft man die ganze Zeit allein durch den Wald und kann überhaupt nix machen?
    Nichmal einen Hirsch oder so abknallen? Was ist denn das für ein Opa-Spiel?

  2. In der Tat wird man hier 5 Stunden gut unterhalten, vielleicht auch 5 Stunden deprimiert. Denn so richtig fröhlich ist die Geschichte nicht. Walking-Simulatoren mag ich eigentlich nicht, hier steht aber die Geschichte im Vordergrund. Das zweite Projekt des Entwicklerstudius Campo Santo heißt „In the Valley of Gods“ und ist schon einige Jahre in der Produktion. Hoffen wir mal, dass es bald fertig wird.

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