Uncharted 4: A Thief’s End

Erwartungen: Archäologie-Story mit vielen Tempeln und Höhlen, lineare Spielführung mit kurzen Abzweigungen zu Jadesteinen, Mix aus Klettern und Schießen – unterbrochen von gescripteten Einspielern.
Und was wir bekommen: Genau das. Nathan ist zurück.

Aber es bringt Spaß und man freut sich immer wieder über die Detailversessenheit der Programmierteams. Relativ schnell merkt man, dass die Kapitel nicht aus einer Hand kommen und dass das eine oder andere Team genügend Zeit hatte, in ihre Kapitel ein paar grafische oder lustige Feinheiten einzubauen:

• So fährt man gern eine Runde mit den Rover durch den Schlamm, verfolgt seine eigenen Reifenspuren und freut sich über eine Pfütze, um die Reifen wieder zu säubern. Und man staunt nur. Gab aber noch nicht einmal eine Trophäe für die Aktion
• Anders auf dem Markt. Hier kann man durchhuschen oder sich die vielen Szenen angucken, die sich abspielen. Und einen Apfel kaufen, einen Affen streichen und sich freuen, wenn der Affe später kommt und den inzwischen angebissenen Apfel stiehlt. Hätte er ihn auch gestohlen, wenn er nicht gewusst hätte, dass ich einen Apfel habe? Also wenn ich den Apfel erst gekauft hätte, nachdem ich bei ihm war? Auf jeden Fall gibt es für diese Kombination eine Trophäe.

Wie in vielen AAA-Spielen dürfen die zur Abwechslung beitragenden Schwimm-, Fahr-, Tauch-, Flug- etc. Einlagen nicht fehlen. Und immer wenn man nicht mehr weiter kommt, findet man eine Kiste mit Rollen.

Fazit:
Wie schon Teil 3 ein nahezu perfektes Spiel. Tolle Story, perfekte Grafik, leichte Rätsel. Eigentlich wie immer nur auf der PS4 eben etwas besser. Eher ein interaktiver Film.

Stubenscore: 9,5 / 10

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UNCHARTED 4: A THIEF'S END
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