Stubenzocker on Tour: Opolum

An einem regnerischen Sonntagmittag machten sich drei Stubenzocker auf dem Weg zu dem neuen Experiment des TwistedRooms-Teams in die Speicherstadt in Hamburg. Kein Escape Room – ein immersives Theater. Was uns da erwartet, wussten wir nicht …

Opolum

Das OPOLUM basiert auf der Geschichte von Dr. Alexander Opolus, der vor über 150 Jahren auf Jahrmärkten interaktive Räume erfunden hat und hierbei die Besucher zum Teil der Geschichte gemacht hat. Die jungen Erfinder und Darsteller der TwistedRooms-Crew spielen hierbei die Ur-ur-ur-Enkel des prominenten Opolus und lassen uns mit Begeisterung in spannende, kurze Geschichten eintauchen. Die Kulissen der einzelnen Räume sind dabei bis aufs Detail liebevoll und aufwändig gestaltet.

Lauter Sound, dazu ein paar Effekte schrecken uns nicht übermäßig, legen aber das Eintrittsalter auf über 16 und es gibt auch den klaren Epilepsie-Hinweis. Dieses sollte aber Niemanden abschrecken, das Opolum zu besuchen.

Denn die vier Geschichten, die wir nicht spoilern wollen, sowie eine Einführung und ein nachdenklich-stimmender Ausklang unterhalten uns prächtig über 75 Minuten.

Die Twisted Rooms Macher gehen mit dem immersiven Theater einen (zumindest für Deutschland) neuen Weg und bereichern Hamburg um eine neue Attration.

Opolum2

Fazit:
Insgesamt eine spannende Unterhaltung, die uns auch noch im Nachhinein zur Diskussion anregte.

Stubenscore: Empfehlenswert


STUBENZOCKER ON TOUR: OPOLUM
Webseite
Real Life (getestet)

4 Gedanken zu „Stubenzocker on Tour: Opolum

    1. Man ist schon bei jedem Raum aktiv dabei. Wie sehr man mitmachen möchten hängt auch von der Mentalität der Gruppe ab. Ein Hamburger ist da eher reservierter als ein Kölner Jeck, der gleich das Kommando übernimmt. Wir waren in einer gemischten Gruppe mit 15 Personen und niemand wurde langweilig. Zu viel Aktivität sollte man aber auch nicht erwarten. Was man so genau macht, wollen wir aber nicht spoilern 😉

  1. Eine abwechlungsreiche und gute Unterhaltung. Die Schauspieler waren hochmotiviert, alles aus unserer Gruppe rauszukitzeln. Natürlich kommt es auf die (Besucher-)Gruppe drauf an, aber wir reservierte Hamburger hatten auch Spaß bei der Sache. Ganz ohne Aktivität kommt man da nicht durch, aber dann sollte man auch eher ins herkömmliche Theater gehen. Angst vorgeführt zu werden, muss man jedenfalls nicht haben. Wie gut der Besuch wird liegt halt auch ein wenig bei einem selbst.
    Ausprobieren!

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