99 Euro mit Controller.
Und endlich ein Shooter für die VR.
Darauf haben wir gewartet.
Als Forscher hat man es aber auch nicht leicht. Da bestaunt man eben noch eine gewaltige Energiequelle im Weltraum und plötzlich breitet sie sich aus und vernichtet alles über die nächsten Galaxien. Zum Glück aber nicht mein kleines Raumschiff und unsere Kumpels im Nachbarflieger. Alle stranden wir weit voneinander entfernt auf einem Planeten und ich mache mich auf die Suche nach meinen Kumpels.
Der Planet besteht überwiegend aus einer Wüstenlandschaft. Hohe Felsen und Schluchten halten mich davon ab, mich freier zu bewegen. So muss ich bei Biegungen des Weges mich auf dem Sofa etwas drehen, denn leider kann man sich nicht drehen und guckt immer geradeaus. Das verhindert vermutlich Motion-Sickness aufgrund des VR-Modus. Dafür sitze ich aber ganz schön schräg auf dem Sofa. Damit man nicht zu lange die Landschaft genießt, sorgen die Krabbeltiere im Sand für eine Beschäftigung der beiliegenden Waffe. Hiermit kann man wirklich schön schießen. Technisch ist dies toll umgesetzt, man sieht die Waffe, die man in der Hand zu halten glaubt.
Viele verschiedene Waffen gibt es nicht und jede hat immer nur zwei Modi. Der zweite Modus (z.B. Raketenwerfer) hat begrenzte Munition. Die Hauptwaffe hat unendliche Energie, man muss also nicht ständig Kugeln suchen. Wie sollen die denn da auch hinkommen. Die Story ist besser als erhofft, denn eigentlich habe ich nur ein Technikdemo erwartet.
Die Spieldauer soll nur 5 Stunden umfassen, ich brauchte aber locker die doppelte Zeit. So langsam konnte ich die Krabbeltiere aber dann auch nicht mehr sehen.
Fazit:
Einen klaren Bonus bekommt das Spiel durch den Controller und den VR-Modus.
Stubenscore: 8 / 10
FARPOINT
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PS4 (getestet)