Vektorgrafik, Befehlseingabe über Konsole und TextBoxen. Duskers schafft mit weniger als 250MB und einem einzigartigen Spielprinzip jede Menge Spannung aufzubauen.
navigate 2 r4; gather
Der Weltraum scheint eine einzige Müllhalde zu sein. Mit meinen Drohnen durchkämme ich ein scheinbar verlassenes Raumschiffswrack auf der Suche nach Ressourcen für mein Mutterschiff. Erstmal einen Generator finden, damit ich durch die Stromversorgung Kontrolle über die Türen im Wrack bekomme. So navigiere ich meine Drohne 1 mit der entsprechenden Fähigkeit zu einem schnell gefundenen Generator. Ich kann meine Drohne manuell steuern oder direkt über Konsolenbefehle navigieren und Befehle ausführen lassen.
Hab Strom und weiter gehts. „Navigate 2 r4“ (Navigiere die Drohne 2 in Raum 4). „Gather“ Benzin! Eingesammelt und weiter. Erstmal den Motion-Tracker anwerfen, ob es im anschließenden Raum möglicherweise feindliche Bewegung gibt. Das hat was von Alien in ganz minimalistisch. Keine Bewegung, öffne Tür a3. Ein Upgrade für meine Drohne! Und plötzlich kommt ein Feind um die Ecke, da ich vergessen habe Tür a7 zu schließen…
Anfangs einfach, wird es später immer kniffliger die Ressourcen in den Raumschiffen abzubauen und seine Wege ungefährdet durch die Schiffe zu finden. Dabei hat die Zweiteilung zwischen Selbstnavigation in der Nahansicht und das reines Befehlserteilen in der Übersicht manches Mal seine Macken. Leider kann man sich auch nicht wirklich auf die letztere verlassen, da häufig Ressourcen an Raumwänden mit dieser Ansicht nicht eingesammelt werden und ich so zwangsläufig in die Nahansicht wechseln muss.
Fazit:
Duskers fesselt durch eine faszinierende Spielidee ohne perfekt zu sein.
Stubenscore: 8 / 10
DUSKERS
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