Retro-Look,
Retro-Charaktere,
Retro-Fun?
In der Kampagne befreien (amerikanisieren) wir die Welt an verschiedenen Pixelschauplätzen mit bis zu 4 Spielern zeitgleich. Wenn jemand stirbt, kann man jemanden befreien, so dass man zurück ins Spiel kommt. Als Charaktere stehen Bro-Versionen von Rambo, Robocop und vielen anderen Helden unserer Kindheit zur Verfügung. Im Laufe des Spiels werden weitere freigeschaltet und durch die unterschiedlichen Waffen kommt sogar etwas Abwechslung in das Dauerfeuer. Mit der Zeit werden die Gegner schwerer und zahleicher, es kommen „Bossgegner“ hinzu, doch mehr Spaß kommt bei mir nicht auf.
Im Duell kämpfen wir gegeneinander. Dies ist manchmal ganz schon unübersichtlich, denn überall explodiert etwas und man wirft auch schon einmal eine Granate auf sich selbst. Sicher auch kein Langzeitspaß.
Fazit:
Naturgemäß schneiden Indie-Retro-Spiele mit Pixelgrafik überall immer super ab. Aber nein! Spiele sollen mich auch unterhalten, länger als 10 Minuten. Und mich nicht nur frustrieren. Gebt euch mal mehr Mühe, ihr Indie-Entwickler.
Stubenscore: 6,5 / 10
BROFORCE
Webseite
PC | PS4 (getestet)
Ich hatte mit Broforce durchaus meinen Spaß im Single- und Multiplayer. Man darf hat gerade zu zweit nicht aus allen Rohren ballern. Auch wenn es kein friendly fire gibt, fällt dann schon mal dem vorausgeeilten Mitspieler durch das Loch, das meine Panzerfaust reißt, ein Truck auf dem Kopf. Spielerisch sicherlich keine Perle, aber recht humorig und kurzweilig.