Tanzspiele liegt wie auch Fitness-Spiele in der Regel eingeschweißt im Schrank. Nachdem die 2016er-Version morgen (27.10.) in die Läden reindrudelt, unboxe ich die 15er und tanze / lasse tanzen. Frei nach der Devise „Alles muss man selber machen lassen“
Auch wenn Tanzen nicht zu meinen Lieblingsdisziplinen gehört muss man zugegeben, dass dies eine Zeit lang Spaß macht. Ganz ohne Controller erkennt die Kamera der PS4 mich und bis zu drei weitere Tänzer. Schnell merkt man, dass die Kamera nicht so ganz genau hinguckt und man leicht Sterne erhält. Als Belohnungen für meine Tanzküste werden Remixe freigeschaltet und man erhält sinnfreie Aufkleber. Außerdem kann man sich seine Choreographie hinterher noch einmal ansehen und auch der Community zur Verfügung stellen, doch das mache ich dann mal lieber nicht.
Etwas unübersichtlich ist die Songauswahl. Es gibt zwar über 40 Stücke und zahlreiche Remixe, aber man skippt immer drei in einem Bildschirm weiter. Eine Gesamtliste zum runterscrollen wäre für eine Schnellauswahl schöner, konnte wohl aber grafisch nicht die Entwickler entzücken. Denn „Sport“-Reihen dieser Art (FIFA, NHL und auch Tanzspiele) sind dafür bekannt, dass man ja so wenig wie möglich an der Vorjahresversion ändert.
Fazit:
Falsche Tanzschritte und Moves nimmt uns das System nicht krumm. Dies ist ein Spaßspiel und Bewegen tut man sich auch. Gut gemacht! Aber wohl eher ein Mädchenspiel – ist ganz ohne Waffen.
Stubenscore: 8,0 / 10
JUST DANCE 2015
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