Wer hätte das gedacht: Mit unserer Vita können wir ansonsten unsichtbare Tiere sehen, fangen und kämpfen lassen. Aus „Invisible“ und „Animals“ entwickelte Sony somit den Pokemon-Konkurrenten inviZimals. Noch nie davon gehört? Ich vorher auch nicht.
Eigentlich eine ganz nette Idee: Mit der Kamera der Vita jagen wir kleine Viecher und kämpfen gegen Computergegner oder auch Freunde. Das klappt auch ganz gut, sofern die Lichtverhältnisse hell sind und man genug Geduld mitbringt. Fangen kann man sie, indem man draufschlägt (bis einem die Hand weh tut), man sie betäubt oder böse Schlafwolken zerschießt. Sicher gibt es noch viele andere Methoden. Doch da war ja der Punkt mit der Geduld …
Im Kampf variieren unsere Angriffe mit den vier Playstation-Tasten, wobei wir bei gegnerischen Angriffen auch ein Schutzschild aktivieren können. Die Story ist in deutscher Sprache und besteht aus kleinen Filmen. Nicht schlecht gemacht. Der Japaner redet aber immer von „meiner PSP“, für die Vita wurden also die Texte nicht neu eingesprochen. Als Spielfläche sollte man einen Tisch wählen, unterwegs wird es schwierig, da man schon am Tisch nicht immer die „Falle“ einloggen kann. Zwar findet man die Knuddeltierchen auch an anderen Orten wie ein Bild an der Wand (muss kontrastreich sein), kämpfen lässt sich da aber nicht.
Fazit:
Sicherlich bin ich nicht die Zielgruppe, denn als Tastendrück-Kampfspiele würde ich eher God of War oder Diablo empfehlen.
Stubenscore: 5,5 / 10
INVIZIMALS
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