Nach Teil 3 ist unser Spartaner Kratos wieder zurück und wir tauchen erneut in die griechische Mythologie ein.
Schnappen wir uns die Chaosklingen und lassen viel Blut fließen …
An die Steuerung hat man sich durch die Vorgänger schon gewöhnt. Wobei es weiterhin nicht verständlich ist, dass der rechte Stick nicht zum Umschauen ist und man auf diese durchaus sinnvolle Funktion mal wieder verzichtet hat. So rollen wir uns zum Gegener, anstelle mal kurz hinzusehen. Mittels Steuerkreuz können wir unsere vier Waffenarten wählen. Und abhängig vom Gegner macht ein Feuer-, Eis-, Blitz- oder Seelenangriff mehr Schaden. Die Combos sind schlank gehalten. Man drückt also nur L1+Dreieck für einen Spezialmove und nicht XXXOOL1 für eine Spezialattake. Vermisst wurden die Fernwaffen, allzu gern haben wir im Vorgänger mit Pfeil und Bogen erst einmal aus der Entfernung agiert.
Man kann zwar Speere und andere Spezialwaffen aufnehmen, die halten aber nur für 10 Würfe. Dafür wurde das bewährte System der Verbesserungen von maximaler Lebenskraft und Magiepunkte beibehalten. Man sucht also weiße Truhen und sammelt darin enthaltene Augen bzw. Federn. Verbessern von Waffen funktioniert auch wie beim Vorgänger. In roten Truhen oder durch Gegnerkills sammelt man Punkte, die man gegen Verbesserungen eintauschen kann. Neu hingegen ist ein Schwerpunkt auf Rätsel. Hierbei kommt vor Allem die Zeit-Veränder-Funtion zum Einsatz, um die Umgebung wie Brücken wieder herzustellen oder (teilweise) zu zerstören und so den Weg frei zu machen. Manchmal ganz schön knifflig. Auch kann man sich clonen und so etwas festhalten, während man schnell irgendwo hin läuft und einen Schalter drückt.
Eine wirkliche Neuerung ist der Schwierigkeitsgrad. Während man wie bei Diablo oder den Vorgängern manchmal nur gelangweilt die Tasten drückt ist Kapitel 28 von 30 schon ein Knaller. Und somit auch das Ende der Testung.
Fazit:
Wenig Neues, fast alles wieder gut gemacht.
Stubenscore: 8 / 10
GOD OF WAR: ASCENSION
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PS3 (getestet)
Was soll man da noch mehr sagen – stimmt