Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund. Nicole hätte Spaß an dem Spiel.
Denn alle paar Sekunden wird ihre These bestätigt.
Doch was fesselt uns an dem simplen Spielprinzip?
Die schlicht gehaltene 8-Bit-Grafik ist es nicht. Auch gibt es keine Abwechslung. Immer und immer wieder fliegt ein kleiner Vogel zwischen Nintendos Röhrchen durch und doch steckt in keinem dieser ein Stern oder gar Pilz. Und nach 5 bis 20 Sekunden ist in der Regel wieder alles vorbei. Permadeath. Der Reiz liegt ganz klar an der kurzen Spielzeit, der schnelle Restart-Möglichkeit und der Motivation, es nächstes Mal besser zu machen. Dabei muss man ja nicht viel machen. Einfach nur den Bildschirm für den Flügelschlag drücken. Und da es viele spielen, möchte man doch besser sein als die Anderen.
Aufgrund des großen Erfolgs (50.000 $ Werbeeinnahmen pro Tag) nahm es der Entwickler vom Markt. Doch das Spielprinzip ahmten Zahlreiche nach. Man kann also (in der Regel kostenlos) eine Runde drehen, jetzt auch im Webbroser. Aber ein Tipp: Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund.
Zwischen Get Ready und Game Over liegen Sekunden
Fazit:
Kurzweilige Unterhaltung, trivial und doch fesselnd. Ein Zeitfresser.
Stubenscore: 6,0 / 10
FLAPPY BIRD
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Ein Gedanke zu „Flappy Bird“