Crypt of the Serpent King

Grusel im Dungeon

Die Aufgabe: Sieben zufällig generierte Dungeons in drei Schwierigkeitsgraden durchwandern. Man stirbt oft, aber man behält seine EP und Gold/Waffen für den nächsten Run.

Uups, das ging schnell

Level 1: Es ist düster im Dungeon. An der atmosphärisch guten Musik merkt man aber, dass ein Gegner im Anmarsch ist. Zwei Hits und er ist platt. Mit besserer Waffe benötigt man später nur einen Schlag. Viele weitere Gegner werden kommen. In den Truhen kann man Gold und Lebensenergie finden, um sich neue Waffen zu kaufen. Aufgabe ist es, die 8 Schlüssel zu suchen und dann in den Keller zum Endboss zu gelangen. Nachdem anfangs die größte Hürde der Sprung über die Lava war (natürlich stirbt man dort), gelang es mir dann doch nach einiger Zeit und auch der Bosskampf im Keller war machbar. Cool: Seine EP kann man in die drei Attribute Stärke, Ausdauer und Geschicklichkeit investieren.

Die Musik lässt den Puls steigen, und da ist auch schon der erste Gegner.

Level 2: Mit deutlich besserer Grafik und etwas heller, fast bunt, schleichen wir umher auf der Suche nach 9 Schlüsseln. Ausgerüstet mit dem Schwert haben wir eine gute Reichweite und machen genug Schaden. Ein Kinderspiel.

Level 3: Die Musik ändert sich erneut, wäre das Spiel abwechslungsreicher hätte man auch Spaß. 10 Schlüssel sind zu suchen und diesmal ist der Gegner grünlich. Grafisch ist alles etwas luftiger. Ich brauche nur einen Versuch.

Viel anders sehen die anderen Level auch nicht aus

Level 4: OK, mal Skelette als Gegner und dank meiner Armbrust kommen mir die Gegner nicht so nah. 11 Schlüssel sind zu suchen. Easy.

Überschaubares Startmenü

Level 5: 12 Schlüssel. Coole Musik. Und es laufen Ritter auf mich zu. Wenn alles gut läuft braucht man für eine Level keine 10 Minuten.

Hektischer Ritter, aber geschützt vorm Lavafluss hilft eine Fernwaffe

Level 6: 13 Schlüssel, diesmal Spinnen. Muss man öfter treffen. Aber der Lavafluss ist noch breiter und ich habe nach eingen Fehlsprüngen keine Lust mehr. Denn mit nur einem Gegnertyp je Level und den zufällig generierten quadratischen Dungeons wird es dann doch schneller langweilig als erhofft.

Die Gegner sind nicht die Hürde im Spiel. Der Sprung zu den Schlüsseln nervt.

Fazit:
Für einen Euro eine kurzzeitige Unterhaltung, der Sound/Musik bleibt hängen. Für drei Euro gibt es auch eine 4K-Version.

Stubenscore: 4 / 10


CRYPT OF THE SERPENT KING
Webseite
PC | XBOX | PS5 (getestet)

Ein Gedanke zu „Crypt of the Serpent King

  1. Bin ja nicht so der Fan von zufallsgenerierten Dungeons oder Welten – da muss das Gameplay schon echt stimmen.
    Vielleicht ist hier Baldurs Gate 3 eine Alternative?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben