Die Batman-Spiele sind immer ein sicherer Hit, perfekte Unterhaltung. Da wir nicht arachnophobisch sind wagen wir einen Trip durch New York.
Ein paar Jahre hat sich Spidey schon einen Namen gemacht. Die Leute auf den Straßen grüßen ihn, viele hassen ihn aber auch. Ganz interessant kommt die These, ob es ohne den Superhelden überhaupt Übeltäter geben würde? So wäre Gotham vermutlich ohne Batman eine idyllische Kleinstadt, die nicht die Schurken der Welt magisch anzieht.
Spielerisch müssen wir in jedem Bezirk die gleichen Aufgaben erledigen. So synchronisieren wir Funkmasten, sammeln Rucksäcke mit Erinnerungen, schnappen Kleinkriminelle oder fotografieren Wahrzeichen. New York ist hierbei verdammt gut in Szene gesetzt. Nach dem Spiel kann man nicht behaupten, dass man noch niemals in New York war. Zumindest Manhattan kennen wir in-und-auswendig.
Die Story ist schön inszeniert, die gescripteten Szenen sind nicht zu lang. Und so schwingen wir uns von Haus zu Haus zu Haus. Über 90% der Spielzeit befinden wir ins so in der Luft, um zum nächsten Sammelobjekt oder Quest zu gelangen.
Die Kampfsequenzen sind durch die Spinnennetze recht abwechslungsreich. So können wir Gegner an Wänden festspinnen oder kurzfristig fesseln. Mit Combo-Tritten in der Luft oder am Boden oder herangezogene Gullydeckel werden kleine Gegner schnell dezimiert. Auch kann man wie Batman die Gegner von einer höheren Position nach oben ziehen und einbalsamieren. Ein richtiger Schleicher ist das Spiel aber nicht.
Gegen Ende häufen sich die Bosskämpfe und auch auf einfachstem Schwierigsgrad verfluchen wir so manche Quest und Gegner.
Fazit:
Wie ein guter Batman, aber mit deutlich mehr Wiederholungen. Es fehlt eben ein Riddler oder Joker als kreativer Gegner.
Stubenscore: 8,5 / 10
SPIDER-MAN
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PS4 (getestet)
Muss ich nach Odyssee und RDR2 dann doch mal weiterspielen…