Octodad ist Vorzeige-Indie.
Ein paar Studenten hatten die Idee einen Oktopus als Familienvater im Anzug durch die Welt zu steuern bereits 2011.
Das Projekt wurde dann durch Kickstarter mit knapp 25000 Dollar realisiert.
Und die Idee ist schon ein Spaß: man steuert mit Hängen und Würgen die Tentakel seinen liebenswerten Hauptcharakters durch verschiedene Aufgaben. Im Multiplayer kann mich sogar die Extremitäten in Sachen Steuerung aufteilen.
Ob man der Tochter ein Glas Milch einschenkt, den Rasen mäht oder versucht einen Einkauf im Supermarkt unfallfrei zu meistern – die wirkliche Kontrolle über die Steuerung bekommt man im Laufe des Spiels nie.
Und wie wir uns auch anstellen und durch diese Steuerung wahnwitzige Dinge passen, werden wir dabei auch nicht von unserer Familie als Oktopus erkannt.
Doch auch wenn die Dialoge lustig sind und die Idee wirklich erfrischend, so kann die erste halbe Stunde nicht das halten, was sie verspricht. Die Aufgaben wiederholen sich irgendwann und es stellt sich ein genervt sein ein.
Octodad 2 ist in Arbeit und nicht auf meiner Liste.
Fazit:
Die Spielidee ist erfrischend und zu Beginn macht Octodad auch viel Spaß. Für ein ganzes Spiel wird es dann aber eng.
Stubenscore: 6,5 / 10 (inkl. Indiebonus)
OCTODAD - DADLIEST CATCH
http://octodadgame.com/
PS4