Rise of the Tomb Raider: Blood Ties (VR)

Blood Ties ist der VR-Gimmick von Rise of the Tomb Raider. Eine einstündige Zugabe, die sich anders spielt als das Hauptspiel.

Rise of the Tomb Raider

Bevor wir die VR-Level zum Hauptspiel nutzen können, müssen wir im Hauptspiel eine Weile gespielt haben. Wir müssen uns also die Belohnung erst erarbeiten. Gleich zwei Modi stehen uns dann für die Level im Croft-Anwesen zur Verfügung. Groß wählen kann man aber nicht, beim ersten Durchspielen muss man sich von Ort zu Ort teleportieren. Ähnlich wie bei Batman, allerdings kann man den Teleportpunkt schon frei wählen. Drehen kann man sich aber nur in 30 Grad-Schritten.

Rise of the Tomb Raider
Mit L2 wähle ich den Zielpunkt, mit R2 beame ich mich dann zum Ziel
Rise of the Tomb Raider
Ist man zu dicht an einem Objekt, kommt man da manchmal nur mühsam wieder ins Spiel zurück. Technisch nicht gut umgesetzt.

Einmal den Abspann gesehen, kann man sich im Haus frei bewegen. Wie man es aus Resident Evil gewöhnt ist, nur viel langsamer.

Das Spiel selber erzählt die Geschichte des Hauses und der Familie. Hier sind Parallelen zu Resident Evil nur zufällig, auch wenn einige Räume schon eine ähnliche Atmosphäre aufkommen lassen. Es fehlen aber komplett die Gegner oder irgendeine Wechselwirkung mit irgendwas (eine Ratte läuft nur einfach weg), so dass wir nur ein paar Rätsel lösen können. Die sind auch ganz schon schwierig, da ich die ganzen Tonaufnahmen, Bilder und „Relikte“ nur so wegklicke und später mühsam Google nach Codes fragen muss.

Rise of the Tomb Raider
Gutes Element: Mit dem Pad steuer ich die Taschenlampe
Rise of the Tomb Raider
Die Eingangshalle des Anwesens

Fazit:
Eher ein VR-Demo, aber kein gutes. Die Story erzählt aber einiges Interessantes zur Familie Croft.

Stubenscore: 6,5 / 10


RISE OF THE TOMB RAIDER: 20 YEAR CELEBRATION
Webseite
PC | XBOX | PS4 (getestet)

2 Gedanken zu „Rise of the Tomb Raider: Blood Ties (VR)

  1. Es wäre ja schon irgendwie schön gewesen, ein passables VR Spiel mit Lara zu haben – aber dass es dann doch so endet, wie die meisten VR Spiele momentan enden, war eigentlich abzusehen. Zu wenig entwickelt, zu schnell veröffentlicht – wenigstens scheint die Story einiges zu bieten, also schau‘ ich es mir vielleicht doch mal an.

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