Eine Märchengeschichte auf verschiedene Wege durchspielen. Hierbei den lieben oder bösen Charakter darstellen, also die Prinzessin heiraten oder schlachten …
Das Spiel lebt von den Geschichtssträngen, denn spielerisch gibt es kaum was Neues: Wie auch bei God of War kann man die Sicht nicht umstellen und die Truhen erinnern auch stark an den Hack’n’Slay-Klassiker. Gut gelöst ist in diesem Rollenspiel der Levelaufstieg und der Erwerb neuer Fähigkeiten und das Aufrüsten der Waffen durch fleißiges Sammeln. Stirbt man mal, was durchaus vorkommt, ist der letzte Speicherpunkt nicht weit und man stürzt sich mit halber Lebenskraft wieder ins Getümmel.
Aber zur Story: Ein böser Imperator bedroht unser Reich, verschiedene Wege führen zu ihm. Zwischendurch steht man immer mal wieder an einem Scheideweg und muss sich zwischen mehreren Optionen entscheiden, wie es weiter gehen soll. Wie bei Telltale-Spielen beeinflusst dies den Fortgang der Geschichte. Nachdem man die Geschichte durchgespielt hat, startet man erneut und spielt andere Szenarien. Wie bei The Cave spielt man hierbei einige Spieleelemente doppelt, das tut der Spannung aber keinen Ablass. Zumindest einige Male ist man gespannt, ob man auf einem anderen Weg ein besseres Ende erreichen kann.
Fazit:
Leider wiederholen sich einige Passagen, so dass nach 4 Runden für mich der Spaß abnahm. Aber bis dahin war es gut.
Stubenscore: 7,5 / 10
STORIES: THE PATH OF DESTINIES
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