Kampfspiele sind echt nicht mein Ding.
Froh bin ich, wenn andere Tester auch ein Spiel blöd finden, dass mir echt kein Spaß macht.
54 Punkte auf Metacritic steigert meinen Ergeiz, die Testwertung zu bestätigen …
Das von Invizimals bekannte Entwickerstudio Novarama erschufen mit den Reality Fighters erneut ein sehr interaktives Spiel. So schlüpfen wir nach Aufnahme eines Fotos mit der Kamera der Vita selbst ins Spiel. Durch halten der Vita können wir den Blickwinkel im Spielgeschehen ändern, als Hintergrund sogar das Wohnzimmer wählen. Dies sieht für Zuschauer ganz schön komisch aus, kennen wir aber ja schon von Invizimals. Das Spiel ist aufwendig produziert, komplett eingedeutscht, vielleicht findet es ja sein Publikum. Für mich arten diese Kampfspiele in ein Buttonpushen und Stick-Drücken aus. Viele Moves sind eher zufällig, die Tastenkombination von Kampfstil zu Kampfstil unterschiedlich. Und der Spaß mit dem eigenen Charakter kann gegen Mortal Kombat oder Injustice nicht mithalten. Die fand ich aber auch langweilig.
Fazit:
International Karate fand ich schon doof. 30 Jahre später kann mich dieses Spielegenre immer noch nicht begeistern. Nicht mein Spiel, Kommentare sind willkommen.
Stubenscore: Nicht mein Genre
REALITY FIGHTERS
Webseite
PS Vita (getestet)
Da gab es wohl wieder ein PSN-Spiel für umme. Das ist auf den ersten Blick total uninteressant, aber immer her damit? 😉
Die „unlustige japanische Quasselstrippe“ alias Kesuke Miyagi aus Karate Kid ist ja nur eine der Anspielungen in Reality Fighters. Selbst wer das komisch findet, erkennt aber schnell das miese Kampfsystem und die Langeweile, die nach wenigen Kämpfen aufkommt.