The Witcher 3 – Wild Hunt

Endlich testet ein Spieleblog mal dieses wenig bekannten Indie-Spiel. Es handelt von dem Pferd Plötze und seinen Abenteuern mit dem kartenspielenden Hexer Gerald. Beide durchstreifen dunkle Wälder und sind immer auf der Suche nach der Liebe. Und Ciri.

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Viel zur Technik, Story und Umfang dieses Rollenspielmonsters müssen wir hier nicht schreiben, so ganz unbekannt ist das Spiel ja nicht. Doch für Gleichgesinnte und am Spiel Interessierte sind unsere Impressionen vielleicht ganz hilfreich.

In Open-World-Spielen besteht immer die Gefahr, dass man einen falschen Weg einschlägt und an Monster gerät, die man zu früh im Spiel antrifft und man nicht besiegen kann. Dies geschieht auch bei Witcher III, wobei allerdings alle Quests mit einer Levelempfehlung versehen sind. Die Monster im Gelände oder zu erforschende Fragezeichen halten sich da aber nicht dran. Den Schwierigkeitsgrad sieht man erst, wenn man ihnen gegenüber steht.

Die Quests sind überwiegend sehr liebevoll und abwechslungsreich gestaltet. So spielen wir bei einem Theaterstück mit oder nehmen an einem Maskenball mit Labyrinth ala Shining teil. Eine Besonderheit ist das Kartenspiel Gwint. Ein Spiel im Spiel und vielleicht noch einmal ein Extratest wert. Überwiegend besteht das Spiel aber aus Töten und Reisen sowie Quatschen und Filmsequenzen ansehen.

Langweilig wird es dabei aber nie. Während man streckenweise für lange Nebenmissionen 1-3 EP sammelt, stundenlang also nicht voran kommt, bekommt man in der (langen) Abschlussquest für das Ansehen von Filmen (oft reagieren/entscheiden muss man nicht) alle 15-30 Minuten mal eben 1000 EP und man steigt eine Level auf. Das Sammeln von Kräutern & Co und die Alchemie blieb mir weitgehend unklar, habe ich auch kaum genutzt. Geht auch ohne. Auch die Herstellung von Waffen und sammeln von Bauplänen habe ich nicht eingesetzt. Es war einfach nicht erforderlich. Entweder war die Level der Waffe zu hoch und ich kann sie nicht nutzen oder sie war schlechter als die schon genutzte.

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Anfangs sind fliegende Gegner eine Herausforderung
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(ohne Kommentar)
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In Schnick-Schnack-Schnuck unschlagbar: Unsere Helden Geralt und Ciri
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Im Laufe der Zeit gab es schon viele Updates und weniger Bugs. Doch dieser Kamerad schwebt in der Luft und ist kein Hexer.
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Bosskämpfe gibt es auch.
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Einfach mal eine schöne Landschaftsaufnahme. Und davon gibt es viel zu sehen im Spiel.
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Her Way: And now, the end is near, and so I face the final curtain

Fazit:
Um die 200 Spielstunden und tausende Leichen später kann man ohne Zweifel bestätigen, dass dieses Spiel ein Meilenstein der Rollenpielgeschichte ist.

Stubenscore: 9,5 / 10


THE WITCHER 3 - WILD HUNT
Webseite
PC | XBOX PS4 | (getestet)

3 Gedanken zu „The Witcher 3 – Wild Hunt

  1. Ein wirklich tolles und fesselndes Spiel! Neben der Hauptquest gibt es eine schier endlose Anzahl von Nebenquests, die sich entweder plötzlich ergeben, am Schwarzen Brett hängen oder per Ausrufezeichen einfach auf der Karte erscheinen. Das Menue ist aber sehr übersichtlich, so dass man sich darin nicht verlieren kann und zur Not auch mal nachlesen kann, was man jetzt eigentlich tun soll/will. Der Umfang und die Belohnung in Erfahurngspunkten ist sehr unterschiedlich, aber gefallen haben Sie mir fast alle. Auch wenn die Steuerung ab und an mal etwas hakelig ist, ist die Grafik einfach der Hammer. Alles sehr liebevoll und mit viel Details.
    Man sollte viel Zeit einplanen, es aber unbedingt spielen.
    Für mich eine glatte 10.

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