78 Runden bin ich in Phoenix gefahren. Über ne Stunde immer an der Bande lang.
In Monaco kenn ich jede Kurve.
Aber das ist alles lang her.
Wochen an Lebenszeit hat man damals in Geoff Crammonds Grand Prix gesteckt. Mit der Tastatur war gefühlt noch ne Zehntelsekunde mehr drin, als mit dem Competition Pro.
Imola 1996
Fast 20 Jahre später fühlt es sich so an:
Imola 2015: Grafik schon geilerMonaco im Regen: das Fahrgefühl fühlt sich doch echter an.Eau Rouge in Spa voraus. Dank Fahrhilfen auch mit Controller spielbar. Für Profis vielleicht zu wenig, aber die haben Project Cars.Brasilien. Senna S. Es gibt ne Menge Ansichten.Die KI wollte mich abdrängen. Das hat sie davon. Spielt sich aber trotzdem ganz gut und Achtung: kein Gummiband.Replays aus allen Perspektiven.15 Runden, zwischendurch Boxenstopp. Fast so aufregend wie früher. Cool: der Boxenfunk über den Controller-Speaker.Wurde abgedrängt! Frechheit, aber man kann zurück spulen. Nimmt etwas den Kick, aber auch den Stress. Das Strafsystem ist aber etwas seltsam.Beim Qualifying gibt es ne TV-Übertragung. Heiko Wasser kommentiert. Behalte ich die Pol? Muss ich nochmal raus? Warum höre ich weiter Heiko Wasser?
Fazit: Vor fast 20 Jahren hatte man mehr Spaß oder Zeit. Trotzdem und trotz weniger Features als bei den Vorgängern könnte man über ein Lenkrad nachdenken.
Stubenscore: 7,5 / 10
F1 2015
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4 Gedanken zu „F1 2015“