„Get over here!“
Wenn Scorpion freundlich zum spielerischen Raufen einlädt, kann man schon mal die Move-Liste rauskramen.
<>X+R2 oder >>XX? Egal, Finish Him!!
Ich mag keine Prügelspiele von heute. Damals ging es noch, aber heute gibt es immer so viele Charaktere und die haben alle ihre eigenen Moves und Kombos, die ich mir weder merken noch ausführen kann. Mortal Kombat bildet da keine Ausnahme. Hier gibt es zu allem Überfluss neben grundlegenden Moves und Kombos auch noch Special Moves, Finishing Moves und Varianten.
Ich gebe MKX trotzdem mal eine Chance und merke mir krampfhaft mal drei Moves von Jason. Los geht’s!
Dank des wählbaren Schwierigkeitsgrades komme ich sogar zu Erfolgserlebnissen, die optisch recht ansprechend umgesetzt wurden. Endlich mal ein Spiel, das wirklich zurecht auf dem Index steht. Respekt, Netherreal Studios!
Man muss wirklich zugeben, dass die Entwickler wirklich „Liebe“ und verdammt viel Features in die nun zehnte Version von Mortal Kombat gestecket haben.
Mortal Kombat ist ein bestimmt sehr guter Prügler für Controller-Freaks, aber die Besonderheit ist aber sicher die unglaublich krasse und „humorvolle“ Brutalität. Und das klingt stumpf, aber dadurch kann man gerade zu Zweit vor dem Bildschirm wirklich seinen Spaß haben.
Fazit:
Raufen, Staunen, Lachen.
Stubenscore: 8.5 / 10
MORTAL KOMBAT X
www.mortalkombat.com
PS4(getestet)|XBOX ONE|PS3|XBOX 360|PC
Neben FIFA & Co gehörten auch Beat ’em up Prügelspiele nie zu meiner Lieblingskategorie, siehe auch mein Test zu Injustice: Götter unter uns.
Für 20 Minuten mit einem Gläschen Ethanol ganz nett. Aber dass Du zu 50 Takken noch mal 20 für weitere Charaktere wie Jason investiert hast wäre mir es nicht wert.
Ohne Gin gehts echt nicht, aber hey, man bekommt auch Kostüme! Demnächst kann ich mit dem Predator im Brasilientrikot kämpfen!
Wenn ich Freddy im HSV-Trikot kontern kann, ist das natürlich ein ganz anderes Spielgenre. Tonic hab ich im Kühlschrank.