Ein klassischen, rundenbasiertes Rollenspiel in einer Fantasy-Welt.
Wie früher zu D&D-Zeiten und auf einem mobilen Plattform wie der Vita mal immer was für Zwischendurch.
Schwert gezückt und auf in den Kampf.
Die Story wird kurz eingeführt, so dass es gleich losgehen kann. Wir werden durch ein Portal in eine andere Welt verschlagen und helfen den Einheimischen bei ihrem Kampf gegen zahlreiche Monster, Menschen und Insekten. Rieseninsekten in der Regel. Neben der Hauptquest warten eine Reihe kleiner Aufgaben auf uns. In der Regel sollen wir aber immer nur ein Blume suchen oder ein Monster killen. Dank der Map und einem Ausrufungszeichen des Zielortes ist die Suche auch kein großes Hindernis.
Die Spielewelt bietet in kleinen Dörfern die üblichen Stationen, wie Heiler, Händler und eine Station zum Hochleveln. Auch schließen sich nach einiger Zeit Gefährten an, so dass die Gruppe wächst.
Das Kampfsystem ist cleverer durchdacht, als man es zuerst wahrnimmt. Mit ein bisschen Strategie kann man bis zu einem bestimmten Punkt im Spiel ohne stupides Hochleveln weit kommen. Denn man kann mit bestimmten Skills schräg schießen (nicht alle Gegner können dies) oder sich hinter Beutekisten verstecken, die für die Gegner unüberwindbare Hindernisse sind. Ansonsten ist das Kampffeld in Quadrate unterteilt. Neue Waffen oder bessere Rüstung sind Mangelware. Dies ist auch gut so. Wer eine Stunde Diablo gespielt hat, weiß wovon ich rede.
Fazit:
Rainbow Moon ist wie eine Zeitreise in eine längst vergessene rundenbasierte Fantasywelt. Nicht so brutal durchgerechnet schwierig wie ein Grimrock und auf eine Vita ideal zu spielen.
Stubenscore: 7,0 / 10
RAINBOW MOON
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PS3 | PS Vita (getestet)