Die Reihe ist dafür bekannt und beliebt, dass sie uns einfach nach Ausschalten des Hirns sinnlos alles zerstören lässt.
Ersteres sollten wir hinbekommen.
Und das Spiel macht es uns leicht: Rico soll den bösen Diktator in einem kleinen Inselstaat vertreiben. So laufen wir umher und ballern die Gegner nieder. Clever sind die in der Regel nicht. Auch Fahrzeuge stehen genügend zur Verfügung, um Freund und Feind zu überfahren oder zum nächsten Gegnerhaufen zu fahren. Sehr schnell geht es aber auch mit unserem Seil. Mit dem kann man sich schnell zu beliebigen Zielen ziehen oder auch zwei Türme miteinander verbinden. Und sind sie verbunden kann man – Überraschung – sie dann durch zusammenziehen zerstören. Auf diese Weise zerstören wir in den Gebieten Türme, Poster, „Stationen“ und x% irgendwas, bis dann unsere Rebellenfreunde fröhlich die Fahne hissen. Dabei merkt das Inselvölkchen nach der Befreiung nicht, dass ich keinen Stein auf dem anderen gelassen habe. Aber ab geht’s zum nächsten Gebiet …
Obwohl wir unser Hirn in dem Spiel ja schon lange auf Standby haben, merkt man einige Ungereimtheiten. Will man einen Außenposten wiederholt besuchen, da man leider verstorben ist, sind viele Gegner wieder im Gebiet. Auch wenn man den Weg dahin eigentlich befreit hat und die Stationen auch eingenommen bleiben. Was dann auch mal fehlt, ist ein Hubschrauber, der im Versuch davor noch auf uns wartete. Ungewöhlich ist auch, dass man bei einigen Waffen unendlich viel Munition hat und die Waffe auch nie pausieren muss.
Fazit:
Chuck Norris wird es lieben und in Erinnerungen schwelgen.
Stubenscore: 7 / 10
JUST CAUSE 3
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PC | XBOX | PS4 (getestet)
Mich hat es auch nicht länger als eine Stunde unterhalten können. Immerhin theoretisch kein schlechter PSN Plus Titel. Im Oktober kommt dann aber mit MGS V etwas, das mehr Stunden verdient.
Kann mich den Meinungen nur anschließen: kurzweilige nette Unterhaltung mit einigen Ungereimtheiten beim Neustart falls man doch mal gestorben sein sollte.