Blacksad – Under the Skin

John Blacksad ermittelt im Boxermillieu der 50er Jahre.

Die Prämisse reizt: ein Boxpromoter hat sich über seinen Boxring erhängt. Gleichzeitig verschwindet sein talentierter Schützling, der eigentlich nächste Woche zum Herausforderungskampf antreten wollte. Die Tochter des Toten beauftragt mich als Privatdetektiv, den verschwundenen Boxer zu finden, wobei ich auf diverse schrullige Charaktere und Ungereimtheiten treffe.

Die Gameadaption der spanischen Comicserie hat seine Stärken: ich mag die Deduktionen von Tatsachen, um im Fall weiter zu kommen. Die Geschichte und Dialoge sind dabei wirklich gut geschrieben und haben einen schönen Humor. Leider haben die Pendulo Studios, die ebenfalls aus Spanien kommen, hier technisch keinen guten Job gemacht. Was auf der Switch unspielbar ist, hat selbst auf der PS5 Performanceprobleme. Die Steuerung ist hakelig und langsam, die Dialoge nicht skipbar bei versehentlichem erneuten Anklicken. Dazu kommen auch von der PS5 SSD Ladezeiten aus der Hölle und viel schlimmer: gamebreaking bugs.

Stubenscore: hätte 8 sein können, so aber 5.5 / 10

Irgendwas stimmt nicht an der Selbstmordgeschichte.
Wie schon in den Sherlock Holmes spielen, beobachtet man genau die Charaktere und kommt zu Erkenntnissen.
Die einen dann durch die Deduktion in der Story voranbringen.
Die Charaktere sind schön schräg.
Schade. Leider schleiche ich über die Staße, die Grafik ist blurry, die Bugs einfach der Killer.

BLACKSAD - UNDER THE SKIN
Webseite
PC | XBox | Switch | PS4 (getestet)

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