Mundaun

Horrortrip durch ein handgezeichnets Adventure.

Seit 2014 in Entwicklung, brachte Michel Ziegler sein handgezeichnetes Adventure 2021 endlich raus. Durch die Zeichnungen wirkt das Spiel besonders stimmig, versetzt einen wirklich voller Tristesse in eine skurile schweizer Bergwelt.  Als Protagonist Curdin erforsche ich den Tod meines Großvaters und werde in eine wirre Geschichte voller Rückblenden und seltsamer Charaktere gezogen. Die rätoromanische Sprachausgabe gibt ihr übriges zum ungewöhnlichen Setting. Klar, dass sich sowas dann auf Zeit.de oder Spiegel Online findet.

Dabei ist Mundaun ein echtes Inventar-Adventure aus 3D-Perspektive. Neben sehr gut konzipierten Rätseln, gibt es ein paar unnötige “Action-Horror”-Sequenzen, auf die ich durchaus hätte verzichten können. Technisch darf man hier nichts erwarten, aber neben der angesprochenen Grafik, versprüht auch der Soundtrack eine großartige Atmosphäre.

Mundaun ist schräg, einfallsreich und spielt sich unverbraucht. Die Landschaft, Geschichte und sich daraus entwickelnden Szenen, laden zu jedem Zeitpunkt zum weiteren Erforschen ein, so dass man ungern weitere 7 Jahre auf einen Nachfolger warten möchte.

Stubenscore: 8,0 / 10

Noch idyllisch. Eine kleine Kirsche auf einem schweizer Berg.
Ein Kind, dass einen Schatten wirft. Und schon ist die Stimmung da.
Mit dem Auto den Berg weiter hoch.
Flashbacks mit toten Soldaten auf dem ersten Weltkrieg. Stimmung.
Weiße Ziege im dunklen Berg.

MUNDAUN
https://www.mundaungame.com/
PC | Switch | XBox | PS4 (getestet)

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