Während der Bahnfahrt ein wenig point’n’clicken …
Monkey Island war damals neu, lustig und fesselnd. Die Rätsel sauschwer und aufgrund der schlechten Grafik wusste man nicht immer, auf was man da eigentlich gerade klickt. Heutzutage bietet jedes Handy eine bessere Auflösung aber leider sind nicht alle Spieleentwickler so liebevoll wie ein Ron Gilbert und so habe ich mich bei neuen Werken, wie auch bei The Mystery of Blackthorn Castle schon oft gelangweilt. In Panmorphia werden wir in eine unbekannte Welt teleportiert und wir müssen mit Hilfe der vier Elemente Wasser, Erde, Feuer und Luft das Portal öffnen, um zu entkommen.
Anfangs klicken wir uns noch begeistert durch die Rätsel, kombinieren Wasser mit einem Tonkrug, kochen eine Suppe und lösen Verschieberätsel. Interessant wird es auch noch, wenn wir uns durch die Elemente in andere Formen verwandeln uns so als Katze eine ganz andere Perspektive der gleichen Map erhalten und somit „anderes“ sehen.
Schaltet man das Spiel nicht auf einfach klickt man sich aber in einigen Bildschirmen dumm und dusselig. Da sind dann 3 kleine Steine im Steinhaufen klickbar, während die anderen unnütz im Wasser nur nass sind. Die jederzeit zur Verfügung stehende Hilfe hilft manchmal, manchmal aber wenig. Und so klickt man nach der Hälfte des Spiels schon deutlich unmotivierter und erhofft sich das Ende. Auf der Webseite des Herstellers gibt es auch ein vollständiges Walkthrough.
Fazit:
Anfangs noch ganz interessant und mit den vier Formen gut durchdacht. Leider nicht immer selbsterklärend.
Stubenscore: 4,0 / 10
PANMORPHIA
Webseite
Android | iOS (getestet)
Puh, ich dachte schon, dass Du das Ding jetzt über Monkey Island hebst, weil die Grafik ja heute besser ist als 1990.