Jump’N’Run-Spiele fand ich schon immer interessant. Drei Teile mit den beiden Elfen hat Naughty Dog (Uncharted, Last of Us) der PS3 spendiert.
Hier der Test zu Teil 1.
Auch wenn es sich hier um eine PS2-Adaption handelt und man Abstriche in Grafik und Steuerung (leider einige Bugs bei der Umsetzung) anmerken muss, ist das Spiel fordernd und gut, die Motivation hoch. Und das schöne: Auch die Kinder können mitmachen, Tipps geben oder mal knifflige Situationen spielen. Denn einige Missionen muss man öfter probieren.
Ganz neu ist das Spiel ja nicht. Das Jak und Daxter-Universum bot 2001 mit seiner open world und Steuerungstricks wie Doppelsprünge für die damalige Zeit schon einige Neuerungen. Die Story spielt bei solchen Spielen in der Regel keine große Rolle, ist hier aber klug durchdacht und die Sammelobjekte sinnvoll integriert: Unsere kleine Insel wird von Lurker-Wesen bedroht und dummer Weise fällt Daxter in einen schwarzen Tümpel und verwandelt sind somit in ein Frettchen. Ziel ist es, Energiezellen zu sammeln, mit deren Hilfe die Rückverwandlung in einen schönen Elf gelingen soll. Also hüpfen, rollen und kämpfen wir uns durch verschiedene schön gestaltete Abschnitte und sammeln hierbei hunderte „Precursor Orbs“, die wir gegen Energiezellen tauschen und so weitere Spielabschnitte freischalten können. Mit den Energiezellen soll dann die Rückverwandlung gelingen. Mehr zur Story muss man sich schon selbst erspielen …
Fazit:
Ein wirklich schönes Jump’N’Run-Spiel, dass in Würde gealtert ist und auch heutzutage noch Spass macht. Über die Ecken und Kanten in Grafik und Steuerung muss man etwas hinwegsehen.
Stubenscore: 7,0 / 10
JAK AND DAXTER: 1 - THE PRECURSOR LEGACY
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PS2 | PS3 (getestet)
2 Gedanken zu „Jak and Daxter: 1 – The Precursor Legacy“