Velocity ist das was es heißt: Schnell.
Doch ist das Spiel nur hektisch schnell oder gar unspielbar? 50 Level warten auf mich und ich bin guter Hoffnung, dass ich durch sie durchrausche …
Eigentlich basiert das Spiel auf zwei Spielen, daher auch das „2x“ im Namen:
- Ein Raumschiff-Baller/Retter-Spiel: man fliegt, teleportiert sich über Hindernisse, rettet Personen. Auf Zeit.
- Ein Jump’N’Run-Klon: Ganz ohne Flugzeug renne und hüpfe ich auf Zeit über Gruben, Feuer und andere Dinge. Immer auf der Suche nach Kristallen. Später teleportiere ich durch Wände und habe neben Geschütztürmen auch richtige Gegner.
In den höheren der insgesamt 50 Level kommen Taktikelemente hinzu. Man kann sich Teleporterpunkte im Weltraum und in den Bergwerken setzen. Oft sind die Level kombinert. Man steigt also an einigen Punkten aus dem Raumschiff aus, läuft durch eine Höhle, und ab zurück ins Raumschiff und weiter gehts. Viel Zeit zum Knobeln bleibt einem nicht, da der Zeitdruck schon sehr groß ist.
Folgerecht gibt es für jede Level Punkte in drei bis vier Kategorien: Zeit, gerettete Personen (Weltall) und/oder Kristalle (Bergwerk) sowie die Gesamtpunkte. Diese benötigt man in hoher Zahl zum Freischalten der nächsten Level. Wenn man in der Hektik mal einen Sprung nicht geschafft hat, bleibt einem nur die Chance, die Level zu wiederholen, um sie optimal anzuschließen. Doch Levelauswendiglernspiele mag ich nicht. Also geht es in der Regel weiter mit eher wenig gewonnen Punkten.
Fazit:
Velocity entpuppt sich nach einiger Spielzeit als intelligenter Shoot ‚em Up Mix mit Jump’n‘ Run Passagen. Zum Freischalten der höheren Level muss man allerdings zu perfekt spielen. Da hört der Spass dann leider auf.
Stubenscore: 7,0 / 10
VELOCITY 2X
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