Der Erfolg oder der Wunsch der Spielegemeinschaft nach unglaublich schweren und frustrierenden Rogue-likes und Dark Souls motiviert immer mehr Entwickler auf den Zug aufzuspringen und die Nerven der Spieler zu testen. Sind wir mal dabei.
Gegner fixieren, ausweichen, abwehren mit dem Schild, schnell zuschlagen und vor allem wieder schnell wegkommen. Und ist man tot, sind alle Gegner wieder da. Seine verlorenen Seelen (oder heißen hier Erfahrungspunkte) kann man wieder aufsammeln.
Das kennen wir alles von Dark Souls / Bloodborne. Überwiegend ist die Spielmechanik auch kopiert und muss nicht neu beschrieben werden. Ein paar nette Gimmicks hat Deck 13 eingebaut.
Es gibt wenig neue Waffen und Ausrüstungen, dafür aber Upgrades für Magie (z.B. als Fernwaffe). Pfeil und Bogen fehlt. Gerade zu dümmlich ist die Story oder das Aktivieren von hinterlegten Infos. Schnell verfolgt man das nicht mehr.
Die Boss-Kämpfe sind gewohnt frustrierend und sehr zeitaufwendig. Zu akribisch muss man sich an Abläufe halten, um sich nicht vorzeitig in eine EP-Wolke für den Nachfolger im Amt zu verwandeln.
Fazit:
Wie die Dark Souls‘. Anfangs nach Einarbeitung „leicht“, doch irgendwann unspielbar schwer, wenn man nicht endlos Zeit verbrennen möchte.
Stubenscore: 6,5 / 10
LORDS OF THE FALLEN
Webseite
PC | XBOX | PS4 (getestet)
Nicht zu Ende gespielt? Die Therapie scheint zu wirken! 🙂
Komm doch mal auf eine Runde gegen den „Anbeter“ vorbei. Dann weißt Du schon, warum.
Was ich noch von Dir erwarte sind die Tests von Dark Souls 1 bis 3. Sicher arbeitest Du gerade an dem Abschnitt „Die drei Endgegner zu Teil 1 bis 3 im Vergleich“
Als jemand der noch nicht Dark Souls gespielt hat, kann ich sagen, dass das Lords of the Fallen Spaß macht. Allerdings muss ich Ferengi zustimmen, dass die normalen Gegner vielleicht etwas schwerer sein könnten und die Boss-Gegner ein wenig leichter oder mit einem Speicherpunkt dazwischen den Frust-Level etwas nach unten verlagern würden. So blieb der Spielspaß bis zum „Anbeter“. Schade.