In der heutigen Zeit ein Weltraumspiel, in dem man sich nur blöckchenweise (fast rundenbasiert) in vier Richtungen bewegen kann? Bevor es hier im Blog Tests von 3D-Spielen mit VR-Brillen nur so regnet, gehen wir optisch und steuerungstechnisch mal 30 Jahre zurück …
Das Spiel beginnt langsam, ganz langsam. Sehr ausführlich werden uns die Steuerungsregeln unseres Raumschiffes erläutert. Dabei kann man nur 4 Tasten drücken. Für die vier Richtungen. Aber nein, man kann gegen brüchige Blöcke fliegen und diese zerstören. Auch Feinde kann man „vernichten“ (gegenfliegen). OK, etwas komplizierter wird es schon noch, wenn man sich später über 2 Felder teleportieren oder (mittels Laser) Gegner & Steine vernichten kann. Spätestens bei den Boss-Kämpfen kommt die taktische Komponente mit ins Spiel. Wer dazu noch in der Weltrangliste sich mit besonders wenig Moves hervortun möchte, muss jeden Zug und Waffe genau planen. Eine Herausforderung war eigentlich nur der Endgegner. Aber bis dahin hatte man auch viel Spaß und konnte mehr als nur „welchen Schalter lege ich mal um“ taktieren. Kleiner Tipp für den Endgegner: Die Zeit anzuhalten, hat schon mal Vorteile …
Fazit:
Preisgekröntes Puzzlespiel. Tolle Unterhaltung für 5 Stunden Spielzeit, wenn man nicht unbedingt jeden Highscore jagen möchte. Sollte man gespielt haben, bevor uns die VR-Zeit in Hektik untergehen lässt.
Stubenscore: 8,0 / 10
NOVA 111
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