NBA2K war noch nie so gut wie dieses Jahr.
Das interessiert vielleicht hierzulande vielleicht nicht viele, aber die Wenigen werden von 2K glücklich gemacht.
Und wie bei Fifa stellt sich die Frage, wie groß sind die Unterschiede zum Vorjahr?
NBA2K ist kein einfaches Spiel. Ein kurzer Blick auf die Controllerbelegung und man wünscht sich einen Competition Pro zurück.
2K macht es das Spiel nicht einfach für Anfänger und Halbinteressierte und will es auch gar nicht. Und somit sind die Unterschiede zum Vorjahr auch nicht gleich erkennbar.
Okay, bessere Grafik, neue Spieler, noch bessere Präsentation. Aber was passiert auf dem Court?
Hier sind die Neuerungen wirklich marginal: ein paar Animation wirken verbessert, Rebounds springen realistischer ab, man hat ein paar Einblendungen bei der Wurfbewertung helfen. Wie bei Fifa spielt es sich aber leicht anders als der Vorgänger ohne sich dabei zu verbessern oder verschlechtern.
In Sachen Spielmodi wurde ebenfalls nicht viel gedreht. Der Umfang war aber schon im Vorjahr riesig: man kann als Team um die Meisterschaft spielen, als Trainer ein Team begleiten oder als aufstrebender Einzelspieler im Karrieremodus sein Glück versuchen. Großartig aber, dass im Karrieremodus viele NBA Stars meinen Spieler mit ihren Originalstimmen begleiten.
Für nächstes Jahr könnte man sich wünschen, dass auch die etwas hölzern wirkenden Kommentatoren realistischer in Szene gesetzt werden. Oder, dass es mit den Superstars nicht ganz so einfach ist Punkte zu machen? Oder vielleicht einen deutschen Kommentar von Frank Buschmann? Es gibt noch viel Luft nach oben. Und wenig Chancen für das kommende NBA live 15 von EA…
Fazit:
Ein nahezu perfektes, komplexes Sportspiel. 2K legt im Vergleich zu EA mehr Herz in seine Spiele.
Stubenscore: 9,0 / 10
NBA2K15
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