Magic Cauldron: Dungeons

Ein Kickstarter

Die Story zieht mich schnell in den Bann: Ich komme auf einer Insel an und soll den magischen Kessel des Meisters suchen. Und in dem Dorf, in dem ich ankomme, sind Ratten. Und dann auch noch tollwütige Hunde. Was geht da vor sich? Bis ich eine Waffe finde boxe ich die ersten Ratten in den Tod. Glücklicherweise gibt es an jeder Ecke Heiltränke und auch Kräuter, mit denen ich mir vier verschiedene Tränke an zufällig im Nirgends stehenden Töpfen brauen kann. Und ich werde jeden Tropfen benötigen, denn meine 20 Trefferpunkte halten nicht lange.

Helfen? Schnell weg hier.
Die Map findet man in Form von Wegweisern, und es gibt eine Schnellreisefunktion

Und so klicke ich mich von Feld zu Feld mit meinem Charakter, sammeln bessere Waffen und Tränke und warte auf den nächsten Gegner. Oft kann man diese auch umgehen, da sie sich nicht bewegen. Etwas gemeiner sind da die unsichtbaren Geister. Da habe ich oft gespeichert und dann Wege gefunden, so dass ich nicht kämpfen musste.

Ich bin ja sparsam und hatte zum Spielende noch haufenweise Tränke und Kräuter …
Die „Rätsel“ sind nicht wirklich schwierig. Man kommt zu einer verschlossenen Tür. Nicht viel weiter entfernt findet man einen Schlüssel. Rätsel gelöst.

Fazit:
Irgendwie ist das schon ganz retro und cool. Das erinnert mich schon sehr an früher, hätte ich auf dem C64 vielleicht auch so hinbekommen. Der Empfehlung von Kickstarter bin ich dann auch gleich gefolgt und habe Manuel Schenk bei der Entwicklung unterstützt. Viel erwartet hatte ich nicht, aber ich bin zufrieden. Länger als fünf Stunden hätte es aber auch nicht sein dürfen. OK, die Crypt of the Serpent King war schon optisch etwas schöner und abwechslungsreicher, aber zu lang. Vielleicht mache ich mich jetzt doch mal an Baldurs Gate ran.

Stubenscore: 5,5 / 10


MAGIC CAULDRON: DUNGEONS
Webseite

Steam
PC | Mac (getestet)

2 Gedanken zu „Magic Cauldron: Dungeons

  1. Die Bilder lösen bei mir gewisse Flashbacks aus. Schade, dass das Spiel – so wie ich beim lesen vermisst habe – nichts besonderes zur weidlich abgedroschen Formel hinzugefügt hat. Ein Spiel, dass das eindrücklich hinbekommen hat und bei dem ich immer noch in’s Schwelgen gerate ist Legend of Grimrock (was, wie ich auf Stubenzocker sehe, zu unrecht ziemlich überschaubar abgeschnitten hat)

    1. Ja, die Grimrocks hatte steamnaut getestet. Mir gefielen die auch besser, aber durchgespielt habe ich sie am Ende nicht. Baldurs Gate 3 durchzuspielen kann in hingegen echt empfehlen.
      Magic Cauldron wirkt dann doch sehr nach Crawler ohne große Ideen – schade. Dann vielleicht doch lieber Drova, wenn es Pixel sein sollen.

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