Shotgun King: The Final Checkmate

Allein gegen alle.

Schach mal anders: ich spiele mit meiner alleinigen Königsfigur gegen eine Gruppe von weißen Schachfiguren. Allein gegen die weiße Übermacht, aber zum Glück habe ich eine Schrotflinte dabei, mit der ich auf eine bestimmte Entfernung Schaden verursachen kann.  Rundenweise bewegen sich die Schachfiguren nach den klassischen Regeln, meine Kontrahenten haben also das Ziel mich matt zu setzen.

Ich dagegen attackiere nach der Bewegung mit der Waffe oder nutze andere Optionen, je nachdem, welche Karten ich pro gewonnener Runde ausgewählt habe. Diese Karten verbessern für die folgenden Runden beispielsweise meine Distanz, die Schusskraft, geben mir eine Granate und viele andere Dinge. Aber Vorsicht: mit jedem Bonus auf meiner Seite, bekommt auch der weiße Gegner einen Vorteil.

Ja, es ist aus meinem ungebliebten roguelike-Genre, aber die Runden spielen Dank der verschiedenen Kartenkombinationen frisch und abwechslungsreich. PUNKCAKE Délicieux, alias Benjamin Soulé und Rémy Devaux, haben bereits über 20 Spiele entwickelt, wobei Shotgun King nicht nur das bekannteste, wohl auch das motivierteste ist.

Als perfektes Spiel für Zwischendurch werde ich sicher noch einige Partien spielen und auch sicher einen Blick auf andere Spiele der beiden Franzosen werfen.

Stubenscore: 8,3 / 10

Mein Schusskegel kann wachsen, mein Schaden auch.
Nach jeder Runde gibt es zwei Kartenpärchen zur Auswahl. Welchen Bonus wähle ich? Und was würde mein Gegner bekommen?
Die Boni summieren sich, aber der Gegner wird auch Runde um Runde stärker.
Die Karten bringen immer wieder Abwechslung aufs Brett und können es auch verändern. Man beachte: man kann sich die angegriffenen Felder mit einem ! auch anzeigen lassen.
Und trotz Ausrufezeichen – mal nicht aufgepasst. Glück spielt kaum eine Rolle, auch wenn die Boni mehr oder weniger stark sind.
Endgegner machen es nochmal spannend.

SHOTGUN KING - THE FINAL CHECKMATER
https://punkcake.club/
PC | XBOX | PS (getestet)

2 Gedanken zu „Shotgun King: The Final Checkmate

  1. Ich finde es schon ganz interessant, bekannte Klassiker mit neuen (oder anderen) Mechanismen zu vermischen. Ohne Schachfiguren hätte das Spiel bei der Grafik keine Chance. Aber so warte ich mal auf eine mobile Version. Denn auf der Playstation habe ich hübschere Spiele.

  2. Schrotflinten haben dem schnarchigen Schach defintiv gefehlt. Ich konnte die Faszination noch nie so recht nachvollziehen. Also zu Schach, nicht zu Schrottflinten. Die sind ja bekannterweise faszinierend. Ich bin mir auch ziemlich sicher auf iOS einen simpleren Clon von diesem Spiel gespielt zu haben. Finde nur nix mehr dazu. Die Steam-Variante hole ich mir eine Tages – danke für den Tipp! PS.: hast Du Premium Stubenzocker? Ich kann Bewertungen nur in „Vierteln“ abgeben |:

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