Toem – Ein Foto-Abenteuer

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Bewaffnet mit einer Kamera schickt uns unsere Oma auf eine Fotosafari. Ziel ist es, das übernatürliche Phänomen TOEM zu entschlüsseln. Von Ort zu Ort reisen wir mit Bustickets, die wir nach einer bestimmen Anzahl Stempel in unserem Sammelalbum erhalten. Hierzu lösen wir Miniquests und schießen in der Regel ein Foto von einem Gegenstand oder einer Situation. Hört sich langweilig an, ist aber durchaus reizvoll. Zwischendurch mal ein Spiel ohne große Hektik ist auch ganz nett.

7 Stempel heißt 7 Aufgaben, es wird aber ca 12 in diesem Gebiet geben.

Die Spielwelt ist komplett in schwarz-weiß, der Zeichenstil relativ simpel. Mit Filtern vor der Kameralinse kann man Fotos sogar noch verpixeln und andere Spielereien vornehmen. Dies fand ich aber relativ langweilig. Auch wenn man sich mit der Musik und den findbaren Kassetten Mühe gegeben hat, wechselte ich die Tapes dann doch nicht so oft.

Eine Reihe Aufgaben warten auf uns

Richtig knifflig sind die Rätsel nicht. Auch wenn das Objekt, welches fotografiert werden muss, nicht direkt im gleichen Raum ist, kann man fast alle ohne Anstrengung lösen. Ist es zu verschroben, kann man die Lösung kurz ergoogeln, was ich auch zweimal gemacht habe. Hilfreich zu wissen ist, dass man in einem Gebiet nicht alle Aufgaben lösen kann, da die Fotoschnipsel an anderen Orten zu sammeln sind. Da man nicht weiß, ob man genug Bustickets für eine Reise zurück hat, reduziert dies die Reisetätigkeit und ich habe einige Aufgaben erst nach dem Abspann abgeschlossen. Ich glaube aber, dass eine Reise zurück kein weiteres Ticket gekostet hätte. Wollte es aber nicht riskieren.

Käpt’n Blaubär möchte gern ein Foto von einem Fisch. Dem habe ich viele Fischfotos gezeigt, bis ich dann später einen richtig großen Fisch gesehen habe …
Wenn man aus den Orten rauszoomt und dreht, findet man auch mal ein Objekt, dass man sonst nicht sehen würde.
Hier kann man viele Fische fürs Album knipsen.

Wer noch mehr Fotospaß erleben möchte, kann sich angucken, für welche Fotos man die Trophäen erhält. Dies ist leider nicht mit den Aufgaben identisch.

Auch nett: Das „Something We Made“-Team hat ein gratis-AddOn Wikinger ergänzt, das hätten andere Anbieter für 99 Cent angeboten, oder auch mehr.

Fazit:
Nach 4 Stunden Spielzeit hat man eigentlich alles gesehen und auch sein Fotoalbum mit allen Tierfotos gefüllt, die für die Story nicht erforderlich wären. Die kleinen Geschichten waren nett und TOEM hat mich gut unterhalten.

Stubenscore: 8 / 10


TOEM
Webseite
PC | Switch | PS5 (getestet)

Ein Gedanke zu „Toem – Ein Foto-Abenteuer

  1. Das sieht „ganz nett“ und „für nebenbei“ aus. Sieht mir eher nach einem Handheld-Spiel aus, aber so habe es mir mal in die PSPlus Bibliothek genommen und werde es wohl nie installieren.

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