Brille auf, Musik an und ran an die Schwerter.
Playstation VR konnte mich eine Zeit lang begeistern. Später nervte mich neben meinem sensiblen Magen auch der Verkabelungs und Startaufwand, bis ich endlich in anderen Welten war.
Die Oculus Quest ändert alles (bis auf das Problem mit meinen Magen). Dadurch, dass die ganze Technik in der Brille steckt, bin ich schnell im Spiel und kann mich frei von Kabeln drehen und wenden wie ich möchte. Was passt da perfekter als ein schweißtreibendes Musikspiel, bei dem ich mit virtuellen Schwertern auf mich zufliegende Blöcke durchschlagen und anderen ausweichen muss. Ich versinke innerhalb von Sekunden im Beat und versucht durch ganzen Körpereinsatz einen möglichst hohen Score zu erreichen (oder zumindest nicht vorzeitig durch zuviele Fehlschläge einen Abbruch zu erzeugen). Schon nach einigen Songs bin ich verschwitzt und freue mich.
Ja, Beatsaber macht im Prinzip nicht viel und kostet immerhin 30€. Wenn man die im Basisspiel vorhandenen Technobeats nicht so mag und beispielsweise Songs von Linking Park dazu kauft, geht der Invest auch schnell höher. Beatsaber ist aber ein Phänomen. Ein Spiel, dass man immer wieder rausholt und Spaß hat oder es gar in seinen Trainingsalltag integrieren kann.
Stubenscore: 8,5 / 10
BEATSABER
https://beatsaber.com/
PS4 VR | OCULUS VR (getestet)
Beat Saber habe ich schon lange auf der Wish-List für die PS4. Leider kommt das wohl nie in den Sale. Ähnlich schweißtreibend ist sonst auch BoxVR, nur sind da die Songs nicht so schön und es gibt keinen Store, um seine Musiksammlung zu erweitern. Ob ich mir jetzt noch kabelgebundene VR-Spiele hole oder auf die neue PS5-VR-Varainte warte?