Lost – Via Domus

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Spiele zu Filmen oder Serien sind in der Regel weder gut noch für nicht-Fans zugänglich. Dieses ist leider auch bei LOST der Fall. Die Serie lief von 2004 bis 2010 und die ersten Staffeln waren wirr – aber interessant. So kaufte ich mir auch das Spiel für die PS3 und wollte es aber erst nach Abschluss der Serie sehen. Leider haben die letzten beiden Staffeln mir die Lust genommen, aber wie sollte man die verquirlte Story auch zu einem logischem Ende bringen. Irgendwie erinnerte ich mich beim gucken der Serie Dark an meinen eingeschweißten Schatz aus der PS3-Zeit und so wagte ich jetzt mit etwas Abstand den Sprung auf die Insel …

Oceanic 815

Neben den ganzen bekannten Stars aus der Serie (bis Staffel 3) bin auch ich irgendwie an Bord gewesen. Durch den Absturz habe ich eine Amnesie und weiß nur, dass ich wohl Reporter bin und eine spannende Geschichte aufdecken wollte. Da ich meinen Namen nicht kenne sind die anderen Inselbewohner mißtrauisch und unfreundlich. Ziel ist es, meine Erinnerungen zurückzuholen und natürlich von der Insel zu entkommen.

John Locke will mit mir handeln: Kokosnüsse (die überall rumliegen) gegen wertvolle Fackeln.
Durch Rückblenden und dem richtigen Bildausschnitt kommen meine Erinnerungen zurück

Die Story fängt die Atmosphäre aus der Serie gut ein und so können technische Mängel (Steuerung, ruckelige Bilder, ständiges Nachladen) vieles wegmachen.

Verstecken vor dem Rauchmonster. Tolle und unheimliche Spielmomente.

Wer die Serie nicht gesehen hat, wird mit dem Spiel wenig Spaß haben. Die für Fans bekannten Elemente wie das Rauchmonster oder auch die Funktion der Charaktere und letztendlich der Lottogewinn und Zahlencode werden nicht erläutert. Dadurch wird das Spiel schnell. Und so huschen wir von Hurley zu Kate, gucken mal kurz bei der Station vorbei und veruchen den Anderen zu entkommen. Zum Beginn eines neuen Kapitels wird in einem Rückblick die bisherige Geschichte erzählt, und auch der LOST-Schriftzug fliegt durchs Bild. Tolle Momente.

Wir reden oft mit den Lost-Leuten
Das Missionsbuch. Und ja, wir dürfen auch einmal die Zahlen eingeben. Natürlich unter Zeitdruck. Also schön auswendig lernen.
Die Rätsel sind immer Schalttafeln, auf denen wir die Spannung richtig einstellen müssen. Etwas mehr Abwechslung wäre schön gewesen.
Der Computerraum
In der Wissenschaftsstation

Fazit:
Als Fan kann man Lost auch heutzutage noch spielen, zumal die Geschichte mit 4 Stunden auch nicht unnötig gestreckt wurde.

Stubenscore: 6,5 / 10


LOST: VIA DOMUS
Webseite
PC | XBOX | PS3 (getestet)

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