Zurück im Ödland
2011 entwickelte id Software RAGE, 2015 haben die Avalanche Studios mit MAD MAX ein schon sehr ähnliches Spiel erschaffen. Nun zeigen beide Studios 2019 zusammen, dass sie auch gemeinsam keine neue Idee haben. Wie schon im Vorgänger kann man sich stundenlang mit alten Freunden und neuen Quasselstrippen über die Story informieren, Aufträge erhalten und das Ödland erkunden. Die Map zeigt einen die möglichen Missionen mit Schwierigkeitsgrad an. Nichts Neues.
Die Kämpfe sind schön in Szene gesetzt und bringen Spaß. Beide Studios haben hier in der Vergangenheit aber auch schon Standards gesetzt (Doom, Just Cause).
Die Welt ist wie in den Vorgängern schön in Szene gesetzt und wenn man es nicht schon kennen würde, würde man gern auf einem Felsen sitzend den Sonnenuntergang genießen. Doch Zeit haben wir nicht. Denn um unsere Fähigkeiten, Waffen etc upzugraden müssen wir tausende von Kisten zerschlagen und sammeln Schrott, bis der Rucksack platzt.
Fazit:
Man könnte Rage 2 eine Chance geben, wenn man nicht schon so viele Stunden in Rage und Mad Max gesteckt hätte. Wer die Spiele kennt, kann auf Rage 2 verzichten.
Stubenscore: 7 / 10
RAGE 2
Webseite
PC | XBOX | PS4 (getestet)
Die Shooter-Mechanik geht wirklich flüssig von der Hand. Keine Frage: Rage 2 spielt sich gut. Und wer Blödstory, sinn-befreiten Dialogen und repetitiven Mission leben kann, hat sicher länger als wir Spaß.
Ja, nach endlosen Fahrten bei Mad Max, hat man die Landschaft und das Gamesetting schnell über. Wüste scheint einfach zu programmieren als andere Lanschaften…