Discokugeln, Lasershow, Schlaghosen, groovige Musik.
Kopfhörer auf und losgespielt.
Während man sich bei Triple-A-Spielen bei unglaubwürdigen Storys aufregt, ist es im Indie-Bereich Pflicht, eine möglichst merkwürdige Story und Szenerie zu wählen. In Laser Disco Defenders muss man den Spiegelmond von Monoton zurückerobern, da er sonst die ganze Galaxie mit seinem Musikgeschmack nervt. Umgesetzt wird dieses mit einem 2D-Twin-Stick-Shooter. Wir fliegen durch zufällig generierte Höhlen und ballern alles ab. Alles wahllos? Nein, denn die Schüsse werden von den Wänden reflektiert und schwirren ewig umher und können somit auch uns treffen. Also schließen wir eher vorsichtig und selten. Mit etwas Geschick und Zufall trifft man mit einem Feuerstrahl auch mehrere Gegner.
Wählen kann man zwischen vier Spielfiguren, die sich in Schnelligkeit versus Lebenspunkte unterscheiden. Und natürlich im Aussehen. Upgraden kann man durch Abschluss von Missionen (z.B. 10000 Punkte in einem Spiel oder 5 Level ohne ein Leben zu verlieren).
Der Schwierigkeitsgrad steigt ab Level 6 stark an und wir ab 10 unglaublich frustig. Doch immer wieder beginnt man von vorne. Weil die Levels ja zufällig generiert werden, hofft man auf eine leichtere Zusammenstellung.
Fazit:
Ganz schön herausfordernd, aber sehr unterhaltsam.
Stubenscore: 7,5 / 10
LASER DISCO DEFENDERS
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PC | PS4 | PS Vita (getestet)
Ich mag ja keine Twinstick-Shooter, auch wenn Nex Machina der heiße Scheiß sein soll.