Als Roboter war ich noch nie als Minenarbeiter in einem Westernszenario unter Tage auf Erzsuche.
Ein neues Spielprinzip?
Auf jeden Fall ein kreatives Szenario und Spass hatte ich auch.
Immer tiefer und tiefer hinab schlagen wir uns durch das immer härter werdende Gestein und bauen wertvolles Erz ab. Dieses verkaufen wir, um spitzere Spitzhacken zu kaufen, denn der Untergrund wird fester. Gegen die Bewohner des Untergrundes kann man mit der Spitzhacke schon bald nicht mehr viel ausrichten. Am besten ist es, sie zu umgehen oder später mit Dynamit zu füttern.
Im Shop sollte man sich schon bald einen größeren Rucksack zulegen, auch ist Licht unter Tage ganz gut. Eine deutliche Zeitersparnis beim ständigen runter- und hochklettern sind Teleporterpunkte. Einige Waren sind aber nicht gegen Gold allein zu erhalten, sonder man benötige blaue Kugeln. Die sind aber selten und wertvoll.
Man kann in dem Spiel auch sterben. Nicht nur die Käfer und später Zombies beschleunigen dies, es kommt auch mal vor, dass man einen Stein über sich entfernt und der darüber liegende lose Stein fliegt einem dann auf den Kopf. Wenn man clever ist, passiert dies nie. Schließlich sieht man den losen Stein ja. Aber kann passieren. Auch kann man nicht unendlich tief springen. Also stufenartig buddeln! Das faire am Spiel ist aber, dass der Roboter wiederbelebt wird und man nur die hälfte seines Goldes verliert.
Um so weiter man im Spiel vorankommt erscheint die Story auch langsam einen Sinn zu geben.
Fazit:
Die Schwierigkeit des Spiels ist angenehm. Und es macht Spass. Was will man mehr?
Stubenscore: 8,0 / 10
STEAMWORLD DIG - A FISTFUL OF DIRT
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