Zum heulen.
Ob dafür die PS4 geschaffen wurde, lassen wir mal dahin gestellt.
Dieser Klassiker ist nunmal auf diesem System verfügbar und will getestet werden.
Und los geht’s …
Nach einem kurzem Intro fliehen wir vor der grausamen Mutter in den Keller des Elternhauses und erleben eine Alptraumwelt. Bewaffnet mit Tränen kämpfen wir durch eine rechteckige Untergrundwelt von Raum zu Raum. Fast in jedem gibt es Gegner – mal klein, mal groß – und oft tödlich. Wir können unsere Waffen verbessern (Zwiebeln helfen der Heulsuse stärker zu weinen) oder eklige Mutationen an uns durchführen. Sieht nicht hübsch aus, stärkt uns aber. Auch die Gegner sind eher unansehnlich. Bis hin zum Scheißehaufen. Herausfordernd sind die Bosskämpfe, durch die man die Level beendet.
Man sollte sich nach dem ersten, kurzen Spiel nicht gleich aufgeben. Das Spiel ist schwer und man kommt auch schwer rein. Und weil man nach jedem Tod wieder von vorne beginnt, kann es auch frustrierend sein. Aber jedes Spiel ist anders. Andere Räume, Gegner, Fundstücke. Also für ein paar Stunden ganz unterhaltend. Ob man die vom Entwickler versprochenen 500 Stunden Spielspass erleben kann, kann ich aber dann doch nicht beurteilen. Die Klötzchengrafik hat mich dann doch nicht lang genug gefesselt. Die Steuerung hingegen ist auf der PS4 für das Spielprinzip mit dem Pad optimal: Linker Stick für Bewegung, rechter Stick zum Schießen. Bomben lässt man mit der R1-Taste liegen.
Fazit:
Fans werden mich steinigen oder zu Tode heulen. Aber ich bleibe beim Stubenscore von 6,5.
Stubenscore: 6,5 / 10
BINDING OF ISAAC: REBIRTH
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