The Ensign

A Dark Room konnte überraschen und als Textspiel Bilder im Kopf erzeugen, bekam Reviews in der New York Times oder hierzulande in der Zeit.

The Ensign ist nun der Nachfolger.

Death awaits.

Im Vergleich zu A Dark Room hat The Ensign keine Aufbaukomponente, sondern wirft einen direkt in den bekannten Rollenspielpart.

H, C, #
ttttt….H, C, #

Mit einem Kompass, etwas Wasser und Essen geht es ins Unbekannte. Häuser, Höhlen und verlassene Dörfer gibt es zu entdecken. Man findet neue Waffen, Zähne, Fackeln, Fleisch und vor allem Gegner. Die zahlreichen Kämpfe laufen dabei wie bekannt  ab.

Mit dem „Death awaits“ hat Amir Rajan im Intro nicht zu viel versprochen. Der Tod kommt oft und permanent. Ein Spiel dauert wenige Minuten und wenn länger, ist der Frust beim nächsten Tod höher. Gefühlt gut ausgerüstet mit der Erwartung, dass einen das Spiel im nächsten Moment mit einer Neuerung überraschen kann, kommt schon mal ein Sniper daher und bringt einen zurück auf die Tatsachen und an den Beginn des Spiels.

Endlich mal wieder tot.
Endlich mal wieder tot.

Fazit:
The Ensign ist schwer und oft nicht fair. Was aber noch bedauerlicher ist, dass es nicht überrascht.
Stubenscore: 5,0 / 10


THE ENSIGN
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