Do I feel lucky? Well, do ya, punk?
Das Spiel von Monster Bath Games spielt im Jahr 1969 in San Francisco, wo ich als Mitglied einer Elite-Polizeieinheit gegen ein kriminelles Syndikat kämpfe. Die spielbaren Charaktere sind alle von ikonischen Filmfiguren aus den 60er und 70ern inspiriert.
Larry hat so eindeutig Dirty Harry als Vorbild, während Chuck sich an Paul Kersey aus dem titelgebenden Death Wish orientiert. Weitere Vorlagen sind Emma Peel und Cleopatra Jones.
Aber Deathwish Enforcers lebt nicht nur von seinen Charakteren, sondern ist auch ein sehr guter Run-and-Gun Shooter, der stark nach Sunset Riders aus dem Jahr 1991 aussieht.
Eine Prise Metal Slug dazu und ran an den Erfolg von Broforce? Metacritic steht bei über 80, auf Stearm wird es sehr positiv gesehen. Und es stimmt: das Spiel hat eine Menge Humor, nette Ideen und spielt sich einfach gut. Schön ist, dass man bei jedem Run in seinem letzten Level wieder einsteigen kann, so dass man es wirklich durchspielen kann. Ging uns bei Green Beret oder Ghosts ‚n‘ Goblins nicht ganz so, wenn ich mich recht erinnere.
Stellt sich die Frage, ob man wirklich Verkäufe damit erzielen kann – im Sale war es eine lustige Erfahrung. Verdient hätten Monster Bath Games, nicht nur wegen ihres Namens.
Stubenscore: 6,5 / 10
DEATHWISH ENFORCERS
https://www.youtube.com/@MonsterBathGamesInc/featured
PC | XBOX | PS (getestet)
Da werden Erinnerungen wach. Wie geil war es, in der Videothek einen neuen Dirty Harry oder Charles Bronson zu entdecken. Hätte ich auch Bock drauf, das mal zu spielen. Ich komme mal auf eine Runde vorbei …