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1996 erfreute sich der Lighthun-Shooter besonderer Beliebtheit, SEGA verkaufte mehrere hundertausende Arcade-Carbinets und der Titel gilt heute als Klassiker. Es folgten fünf (!) Nachfolger, einige Spin-Offs und zwei Filme – klar, Uwe Boll musste das komplexe Thema umsetzen. Zeit also für eine ernüchternde Erfahrung zu Halloween auf der Switch 2.
Die Story ist simpel, dafür geht’s umso hektischer zu: Als AMS-Agent kämpfe ich mich durch ein Herrenhaus voller Zombies und Mutanten. Gegner tauchen aus allen Richtungen auf, Nachladen ist alle paar Kugeln Pflicht – aus dem Lautsprecher kommt stetig der „Reload“-Hinweis – und Boss-Kämpfe machen es noch nerviger. Mit mehr Continues als damals in der Spielhalle und dem Zwei-Spieler-Modus kommt etwas mehr Spaß auf. Spielerisch ist es, Dank der Gyrosteuerung der Switch, auch 29 Jahre ähnlich zum Original. Optisch wurde das ganze leicht aufgewertet, ohne das trashige Gefühl der Vorlage zu verlieren.
Ein Dauerbrenner ist es nicht wirklich, aber man kann durchaus (nach ein paar Bieren) zu Halloween mal rausholen – am besten zu zweit.
Stubenscore: 6,7 / 10




HOUSE OF THE DEAD REMAKE
The House of the Dead: Remake
PC | XBOX | PS | SWITCH (getestet)


 
	 
	 
	 
	
Das Spiel und der Film ist anscheinend komplett an mir vorbei gegangen. Bevor man zu zweit selber ballert hätte ich aber auch Interesse an einem Filmabend mit Uwe Boll’s Meisterwerk. Wer ist dabei?
Geilo – das hatte mich weiland in UK in der Spielhalle voll geflasht. Aber das war auch schon wieder ca. 30 Jahre her. Anfang der 2000er bekam ich die PC Variante (Sicherungskopie) und, dann war das Spiel deutlich lahmer (Sachen totklicken, wie bei Moorhuhn macht auch nur die ersten 5 Minuten Spaß). Aber ja: man kann/muss den Trash erlebt haben (: