Wortspielsuche mit Geistern.
Warum eine Geistergeschichte? Die Kommunikation wird als Geist nach dem Tod geführt. Gespielt wird in zwei Teams, dem Mond- und Sonnen-Team. Jedes Team bestimmt einen Geist und die beiden Geister bestimmen gemeinsam ein zu erratenes Wort für die Teams. Anschließend stellen die Teams geheim abwechselnd eine von sieben möglichen Fragen aus ihrer Kartenauswahl an ihren Geist. Nur der Geist des Teams kennt die Frage und schreibt nun langsam einen Buchstaben nach dem anderen auf, bis das Team nicht mehr Buchstaben für diesen Hinweis benötigt.


Beide Teams rätseln und beraten sich. Die Buchstaben zur Frage geben natürlich deutlich mehr Hinweise, wenn man die Frage kennt. Aber auch als Gegnerteam vermutet man, welches Wort wohl der Gegnergeist für sein Team schreibt. Wenn ein Team lösen möchte, schreibt es das Lösungswort – ebenfalls Buchstaben nach Buchstabe – auf. Kommt ein falscher Buchtabe geht das Spiel beim Gegnerteam weiter.

Fazit:
Das Spiel ist für 3 bis 8 Personen angegeben, aber sinnvoll ist es mit sechs oder acht Spielern. Wenn sich die Teams nicht zu lange beraten ist das Partyspiel sehr kurzweilig und gut. Wenn die Wellenlänge im Team übereinstimmt, kann man mit kryptischen Fragen und wenigen Buchstaben schnell zum Ziel kommen. Für eine schnelle Runde von ca. 15-20 Minuten ein schöner Absacker. Diese eigentlich simple und geniale Partyspielidee schaffte es 2024 auf die Empfehlungsliste zum Spiel des Jahres. Und das zu Recht.
Stubenscore: 7,5 / 10
Brettspiel (getestet)
Ein spannendes Partyspielkonzept, dass sich ziemlich von seinen eher simpleren, feucht fröhlichen Vettern abhebt. Dafür ist mein Kopf aber leider definitiv nicht geschaffen.
Mein Kopf und ich wären sofort dabei! Bin dann gespannt, wie sich My Favorite Things in unserer Runde als Partyspiel schlagen wird. Ich mag die Kategorie und spiele Hitster gern und würde auch mal Schätz it if you can, trotz seines Titels probieren wollen.