Grill läuft, Bier kalt – Mördersuche kann beginnen
Nachdem wir die Konzepte der Krimi-Games und Culinaro-Mortale getestet haben, sind wir in diesem Fall in das Krimidinner-Set von Gourmet Criminelle geschlüpft und wollen den Mord und viele Geheimnisse in einer Kleingartenkolonie lösen. Jeder von uns hat so seine Geheimnisse, doch wer hat die arme Frau Kneif mit dem Gartenzwerg erschlagen?
Das Spielprinzip ist natürlich nicht komplett neu, so dass ich nur kurz unser Spielerlebnis und Besonderheiten beschreiben möchte:
- Positiv fällt auf, dass durch die Audioschnipsel die Einführung in das Szenario und die Begleitung durch die Runden an Atmosphäre gewinnt.
- Neben dem normalen Heft für jeden Spieler kommen auch in einigen Runden weiteres Material ins Spiel, wie Beweismittel, die die Polizei gerade gefunden hat.
- Das Szenario im Kleingartenverein und die Charaktere sind gut gewählt und lassen genug Gestaltungsspielraum, um auch optisch in die Rolle zu schlüpfen.
- Wie auch bei vergleichbaren Anbietern stört mich, dass das Szenario für 4 bis 6 Personen ausgelegt ist und bei vier Spielern zwei Charaktere nicht mitspielen. Sicher ist der Preis pro Person günstiger, wenn sechs Personen anwesend sind und der Fall verkauft sich besser. Aber dies wäre mir egal. Das Spielerlebnis würde sicher gewinnen, wenn Personen, die mir ein Alibi geben könnten, auch wirklich dabei wären. Außerdem ist es auch einfacher, sich zu viert zu verabreden. Es wird zunehmend schwieriger, sechs oder acht Personen an einem Termin zusammen zu bekommen.
Fazit:
Krimidinner sind immer gut für einen schönen Spieleabend, insbesondere bei netten Gastgebern
Stubenscore: 8 / 10
MORD DURCH GARTENZWERG
Webseite
ohne Elektronik (getestet)
Wenn der Charakter Klaus heißt UND Gärtner ist, dann bin ich mir schon sehr sicher wer der Spitzbube war !!1!
Man verkleidet sich da? Gibt es anonymisierte Fotos?
Klingt auf jeden Fall interessant, bewerbe mich als 5ter Spieler.
Ich kann dir nur zustimmen! Geschichte, Charaktere, alles top. Besser wäre es mit 6 Leuten gewesen, da die „Streichpersonen“ nicht ganz unwesentlich für den Verlauf der Geschichte waren. Trotzdem ein rundum gelungener Krimidinnerabend (auch wegen der netten Gastgeber 😀).