Remedys Erstlingswerk ist eindeutig von Silent Hill inspiriert. Also Taschenlampe an und los gehts.
Ich bin Alan Wake, Schriftsteller mit Schreibblockade, Schlafstörungen und Albträumen. Um mal abzuschalten, fahre ich mit meiner Frau Alice in das beschauliche, einsame Bright Falls. Vielleicht kommen mir hier Ideen zu einem neuen Roman.
Damit aus dem ganzen ein Spiel wird, kommt es anders. Nach Einbruch der Dunkelheit ist Alice verschwunden und ich, mit Taschenlampe bewaffnet, mache mich auf die Suche. Diverse Gegner stellen sich mir in der sehr bewaldeten Landschaft entgegen. Mittels Taschenlampe und diversen Waffen schlage ich mich durch das ständige Dunkel. Ich hangel mich von Lichtkegel zu Lichtkegel, die zum einen sicher vor den lichtscheuen Gegener sind und zum anderen Checkpoints darstellen.
Neben dem relativ repeditiven Gameplay, das durch einige Rätsel aufgelockert wird, entspinnt sich eine recht spannende Story. Schräge Charaktere und recht hoches Produktionsnivau runden der erste Remedy Spiel ab. Dabei ist ohne Frage in den Nachfolgern Quantum Break und Control dieser Remedy Shooter-Rätsel-Story-Mix erkennbar. Jedes Element ist dabei in sich nicht brilliant, aber der Mix macht durchaus Spaß. Und es ist angenehm mal nicht aufzuleveln, Skills zu verteilen oder zu craften.
Stubenscore: 8 / 10
ALAN WAKE
http://www.alanwake.com/
PC | XBOX (getestet)
Atmosphärisches Spiel, düster, dunkel, aber mit Taschenlampe. Dabei ist die Geschichte spannender/interessanter als das Gameplay. Es wiederholt sich doch, obwohl ein paar größere Kämpfe etwas Abwechslung bieten. Sollte man spielen – am besten mit einer Thermoskanne Tee