Ich mag Metroidvanias und Michael Jordan. What time is it? Gametime!
1994. Die Bulls wurden zum dritten Mal Meister. Michael Jordan kündigt seine Auszeit an. Nicht der beste Start für das Spiel, aber seine Legende war längst geboren.
Im Spiel besiege ich Feinde mit unterschiedlich farbigen Basketbällen, sammel Schlüssel und jumpe von Plattform zu Plattform. Das Backtracking funkioniert dabei über die unterschiedlich farbigen Schlüssel, die mir jeweilige Türen öffnen, Schalter freigeben und mich letztendlich zu den jeweiligen Ausgängen der Level zu bringen.
Gameplay-technisch spielt sich das überraschend ansprechend, doch ohne Quicksaves wäre es einfach bockschwer. Ein paar Pixel daneben gesprungen und man beginnt den Lebel erneut. Ich speichere und lade nahezu gleich häufig wie ich die Jumptaste drücke. Schaffe so Level und Level und stelle dann doch fest, wie redundant sich das Gameplay anfühlt.
Michael Jordan Chaos in Windy City machte mir mehr Laune, als ich anfangs vermutet habe, ermüdet mich dann aber doch nach gut einem Drittel der Level.
Stubenscore Retrocharme: 7,5 / 10
MICHAEL JORDAN - CHAOS IN WINDY CITY
SNES
Endlich. Auf diesen Test warte ich seit Jahren. Nicht zuletzt wegen „The Last Dance“ auf Netflix bin ich voll angefixt und jetzt auch Baseball-Fan.