Rätselspiele mag ich ganz gern. Bei The Witness werden die Rätsel weder erklärt noch weiß ich überhaupt, was das alles soll.
Hört sich komisch an? Ist es auch. Aber trotzdem faszinierend.
Wir sind auf einer Insel und stoßen an allen Ecken und Kanten auf Rätseltafeln. Hierauf verbinden wir den Anfangspunkt zum Endpunkt. Machen wir es richtig, wird Strom weiter geleitet und eine neue Tafel wird aktiviert.
Nach einem leichten Start kommen Hindernisse und neue Regeln hinzu. Es gibt hierbei Symbole auf der Tafel, die man durchlaufen muss, oder farbige Punkte die getrennt werden wollen usw. Dies muss man aber alles selber herausbekommen, erklärt wird nichts.
Im Laufe der Zeit lernt man, wie man die Rätselstrategien angeht. Auch merkt man, dass man für dieses Rätsel noch nicht bereit ist und man vermutlich an anderer Stelle auf der Insel hierauf vorbereitet wird. Ein wenig geholfen wird einem zu Beginn eines neuen Blocks auf der Rätselscheibe schon.
Teilweise sind die Rätsel schon sehr schwer. Kennt man die Mechanik, kommen auf der nächsten Tafel Hindernisse hinzu, die einen verwirren sollen. Dies gelingt auch häufig und so muss man schon mal im Web nach einen Lösungshinweis googeln.
Leider habe ich bin zum Abspann trotz sammeln diverser Tonbänder und Video die Story nicht durchdrungen. Aber ohne die Hoffnung, dass dies alles einen Sinn ergeben wird, hätte ich vermutlich nicht weiter gespielt.
Fazit:
Hochgelobtes Puzzlespiel, dass ruhig etwas einfacher und kürzer hätte sein können.
Stubenscore: 7,5 / 10
THE WITNESS
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