Sherlock: Far West – Die verfluchte Mine

Watson übernehmen Sie.

Josep Izquierdo Sánchez und Martí Lucas Feliu haben schon an die 40 Kriminalfälle für die Abacus-Spielreihe mit 33 Karten und ein Regelblatt konzipiert. Das kleine Kartenpaket passt in jede Tasche und so lösten wir zu zweit unseren ersten Fall bei ein paar Bier im Brewdog Barcelona.

Das Konzept ist recht simpel: Jeder hat drei Karten mit Hinweisen zu einem Kriminalfall in der Hand. Bei diesem Fall sind wir im Jahr 1878 im Wilden Westen und in einer eigentlich stillgelegten „verfluchten“ Mine ist es zu einer Explosion gekommen. John Allen ist hierbei verstorben. Nun legen wir eine der drei Karten offen aus (wenn die Karte uns für den Fall wichtig erscheint) oder legen sie verdeckt ab (und sprechen nicht darüber). Danach ziehen wir eine Karte nach. Mindestens sechs Karten haben keine entscheidenden Hinweise und ergeben Minuspunkte, wenn wir sie offen ausgespielt haben. So taktieren wir, wie wichtig oder unwichtig unsere Karten sind, und versuchen den Fall zu lösen.

Zum Ende müssen wir 10 Fragen beantworten und erhalten je zwei Punkte für die richtige Lösung. Und die ist gar nicht einmal so einfach. Auf verschiedene Fährten lockt uns die Geschichte und leider sind wir auch irgendwo falsch abgebogen. Aber ganz so falsch kam uns unsere Lösung nicht vor.

Mit 14 von 20 Punkten waren wir so mittelgut. Aber dann kamen leider 8 Strafpunkte für „unnütze Informationen“, also offene Karten, die nicht entscheidend zum Fall beigetragen haben. Und mit 6 Punkten waren wir dann in der untersten Wertung. Schade. Aber für den nächsten Fall sind wir besser gewappnet.

Sortierung der Karten zur Lösung des Falls

Fazit:

Nettes kleines Spiel für unterwegs. Aber wie Sherlock zu denken ist schon nicht so einfach …

Stubenscore: 6,5 / 10


SHERLOCK: FAR WEST – DIE VERFLUCHTE MINE

BoardGameGeek

Brettspiel (getestet)

2 Gedanken zu „Sherlock: Far West – Die verfluchte Mine

  1. Es gibt ja einige Fälle der beiden – lustigen, dass Josep und Marti aus Barcelona kommen. Interessantes Konzept, aber bin da vielleicht eher bei digitalen Adventures. Golden Idol wäre da ein Tipp. Mag für einige zu wenig Popcorn-Kino sein, aber kann man auch zu zweit spielen.

  2. Coole Sache und ein augenscheinlich hervorragendes Spiel für eine Bar. Bin zwar nicht der größte Fan für „Einwegspiele“, aber darauf hätte ich Lust!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Verwandte Beiträge

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben