Können wir das schaffen?
Unser Bauernhof wird überfallen und mein Vater verschwindet spurlos. Also mache ich mich auf die Suche und klicke mich durch zahlreiche Bildschirmausschnitte, sammle Pflanzen, Pilze, Eier, repariere eine Mühle um Mehl zu erhalten, tausche Dinge gegen andere Dinge wie Tränke, Waffen usw.
Und so werde ich im Laufe der Zeit immer stärker und lerne neue Techniken. Gekämpft wird auch viel, wobei die Mechanik wie bei allen anderen Optionen immer ganz einfach ist: Wenn ich etwas nicht schaffe, kann ich es auch nicht machen. Fehlen mir also Lebenspunkte für einen Kampf oder sind meine Waffen und Verbündeten zu schwach/wenig, kann ich gar nicht erst mit einem Kampf beginnen.
Während viele Aufgaben einfach angezeigt werden, ist die Suche nach Pilzen, Eier & Co schon etwas wimmelig. Denn man muss auf den Bildschirm schon genau gucken, ob der kleine weiße Punkt vielleicht ein Ei ist und man mal draufklicken sollte. Und als Jäger & Sammler klicke ich viel. Außerdem ertappe ich mich dabei, dass ich mich für Lebenspunkte lieber kurz nach Hause teleportiere, da ich dort für ein Brot gleich 12 Lebenspunkte regeneriere anstelle nur 10 an einem Lagerfeuer. Zum Glück kann man über die Map Schnellreisen.
Fazit:
Für fünf Stunden ganz unterhaltend, auch wenn die Story und die Auflösung nicht überraschend ist.
Stubenscore: 6,5 / 10
HERO OF THE KINGDOM
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Wäre ich nicht direkt drauf gekommen das zu spielen. Ist als casual RPG im Urlaub sicher leichtgängig. Da gibt es übrigens einige Nachfolger – bin gespannt.
Hui das hätte auch unter Windows 95 so ausgesehen. Auch das erahnte Spielprinzip macht mich nicht sonderlich wuschig. Aber ja: für etwas im Urlaub casual nebenher durchklicken und nicht immer 84 Produktionsketten parallel wie in Anno 1800 auf einander abstimmen zu müssen ist auch mal prima (: