Virtuelles Hundeglück
Und so geht es: Wer zuerst mit Würfelglück/-geschick/-taktik sechs Hunden einen Trick beibringt, gewinnt. Hierzu muss man nur die passenden Würfel auf den Flecken der Hunde platzieren. Taktieren kann man mit Leckerlis oder wir vergraben einen Würfel im Garten. Nur wenn die Gesamtwürfelzahl im Garten 7 übersteigt, dann ist Unruhe und alle Würfel gehen wieder in den Würfeltopf zurück. Spieldauer ca 20 Minuten.
Hört sich erst einmal langweilig an, doch die Würfelfans unter uns werden die push-your-luck-Komponente lieben und Bones gibt es auch. Schon abwechslungsreich sind die verschiedenen Tricks. Und die Optionen sind schon mächtig. Wird einer der sechs Tricks benutzt, wird er hinterher umgedreht und steht erst wieder zur Verfügung, wenn nur noch ein Trick zur Auswahl ist. Und dieser wird mit einem Leckerli schmackhafter gemacht.
Mit 40 Würfeln, 20 Holzknochen und 32 Trickkarten ist die Box gut gefüllt und schwer. Und die zahlreichen Trickkarten bieten einen hohen Wiederspielwert, denn man möchte doch alle Tricks mal ausprobieren. Schönes Material.
Fazit:
Überraschend gut. Die von der Spielmechanik ähnliche Katzenvariante Mlem vom Großmeister Knizia ist aber einen Tick besser.
Stubenscore: 7,0 / 10
Brettspiel (getestet)
Das sieht schon ziemlich putzig aus und genau deshalb hatte ich das Spiel auch schon lose auf meiner „Want to play list“. Es scheint mir auch ein kneipenfähiges Spiel zu sein. Ich schlage vor eines der nächsten Lesertreffen in einer solchen Lokalität zu machen. Dann auch gerne mit Spots und Co.
Und den einen
oder anderenHundefan würde das sicher auch begeistern!